Tja, und dann gibt es neben diesen auch so "blinden" und "Lautsprecher"- holdouts auch noch drittklassige, abgehalfterte Mitglieder der Journaille, die berufsmässig glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, obwohl sie selbst immer nur im Trüben fischen und das nachplappern, was sie irgendwo aufgeschnappt haben.

Disclaimer: Da du ja soviel über das Problem "Uruguay" zu wissen vermeinst, Stichwort "Ukraine" und deren damalige fast zeitgleiche Umschuldung. Auch diese war von gegenseitiger Rücksichtnahme bei Gläubigern und Schuldnerin gekennzeichnet und ging friedlich und zügig über die Bühne.
Fakt ist in beiden Fällen und egal ob die finanziellen und wirtschaftichen Probleme hausgemacht waren oder nicht: Sowohl im Falle Uruguay als auch Ukraine gab es vom gegenseitigen Verständnis geprägte Verhandlungen und Zugeständnisse beider Seiten, um das Problem möglichst fair und geräuschlos zu beseitigen. 
Der Fall Argentinien dagegen war , wie @vilkas völlig richtig darlegt, von einer beispiellosen Rücksichtslosigkeit und Brutalität des Schuldners gekennzeichnet.
Ohne den Fall Argentinien hätte es GRI in dieser Form m.E. nicht gegeben. Aber das ist wieder ein anderes Thema.