Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Mittwoch, 3. April 2013

Dazu nun noch das Interview vom Euro-Gruppenchef Dijsselbloem mit der "Financial Times", in dem er erklärte, dass die Beteiligung von Aktionären, Anleihegläubigern und Sparern an der Sanierung von Banken - wie sie nun für Zypern geplant ist - auch in anderen Ländern ein Modell für künftige Rettungsaktionen im Krisenfall sei

Sehr geehrte Goldkontor-Kundin, sehr geehrter Goldkontor-Kunde, 

als Edelmetallhändler aus Leidenschaft kann ich mir natürlich einige Zeilen zum aktuellen Top-Thema "Zypern-Rettung" nicht verkneifen. Allerdings möchte ich Sie hier jetzt nicht mit Informationen versorgen, die Sie ohnehin schon kennen und mehrfach in den Zeitungen gelesen oder in den TV-Nachrichten gehört haben. Wie die "Retter aus Brüssel" nun in Zypern vorgehen, wissen Sie schon längst und ich gehe davon aus, dass auch Sie die Zwangsbeteiligung von privaten Bankkunden nachdenklich stimmt. 

Dazu nun noch das Interview vom Euro-Gruppenchef Dijsselbloem mit der "Financial Times", in dem er erklärte, dass die Beteiligung von Aktionären, Anleihegläubigern und Sparern an der Sanierung von Banken - wie sie nun für Zypern geplant ist - auch in anderen Ländern ein Modell für künftige Rettungsaktionen im Krisenfall sei. Sollte sich also die Eurokrise in der Zukunft weiter zuspitzen, was durchaus realistisch ist, machen diese Rettungspläne auch nicht vor Deutschland halt. Der Fall Zypern zeigt eines klar: Ihr für den Staat sichtbares Vermögen, in welcher Form auch immer, ist nicht mehr sicher. Auch Renten- und Sozialleistungsansprüche werden angezapft, wenn es in Richtung Staatspleite gehen sollte. 

Die Entwicklungen in Zypernbestätigen somit aus meiner Sicht ganz deutlich, was ich schon seit Jahren empfehle: Mindestens 15% des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber anzulegen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen