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Freitag, 5. April 2013

Die Deutsche Bank und die weißen Strände

Freitag, 05. April 2013
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Die Deutsche Bank und die weißen Strände
Wegen ihrer Geschäfte in Steueroasen steht nun auch die Deutsche Bank in der Kritik. Nach Recherchen des NDR und der » Süddeutschen Zeitung hat die Bank über ihre Niederlassung in Singapur mehr als 300 Firmen und Trusts in mehreren Steueroasen, größtenteils auf den Britischen Jungferninseln. Die Deutsche Bank wirbt durchaus offensiv für ihre Dienstleistungen auf Inselparadiesen, weiß die » Welt zu berichten. Vehikel in solchen Ländern würden vielfach genutzt, um Geld vor dem heimischen Finanzamt zu verstecken und so fällige Steuern zu prellen. Alle Parteien in Deutschland verurteilen die Steuerhinterziehung. Doch wenn es um die Lösungsansätze geht - oder gar um die Frage nach der Schuld -, ist es mit der Einigkeit vorbei, schreibt das » Handelsblatt. Das Finanzministerium bat um Unterlagen, damit die Behörden mögliche Steuerhinterziehungen aufdecken könnten, berichtet » Reuters. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück sieht in der spektakulären Aufdeckung Tausender Briefkastenfirmen in Steueroasen (Finance Today berichtete) Rückenwind für die Forderung nach härteren Strafen, meldet » Reuters weiter. Steuerhinterziehung und Steuerbetrug seien keine Kavaliersdelikte, sondern kriminell. Offshore-Leaksdürfte der Wahrheit in Sachen Steuerhinterziehung näher kommen als die Schwarze Liste der OECD - obwohl diese aktueller sei, lobt die » Zeit. Und auch wenn die Schweiz bei der Enthüllung der Offshore-Konstrukte nur am Rande vorkommt, so spielen zwei Schweizer Banken, UBS und Credit Suisse wieder eine recht prominente Rolle in diesen Geschichten, schreibt » Finews. Beide Banken sollen intensiv mit einem weitverzweigten Trust-Spezialisten zusammenarbeiten. Die » New York Times berichtet von 4000 Amerikanern auf der Sünderliste, Stars und andere Reiche. (siehe Menschen und Meinungen)

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