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Mittwoch, 31. August 2016
Dem vielgeschähten Berufskläger aka räuberischer Anleihegläubiger ist zu eigen nur über einen minimen Bestand an Anleihestücken zu verfügen.....manchesmal nur eine.....ich halte aber 19 % an der Carpevigo Anleihe (ca 1.3 Mio nominal).....wo ist da das räuberische Elemet.....die Räuber sitzen vielmehr auf der Seite des Emittenten.....
Dienstag, 30. August 2016
Dem vielgeschähten Berufskläger aka räuberischer Anleihegläubiger ist zu eigen nur über einen minimen Bestand an Anleihestücken zu verfügen.....manchesmal nur eine.....ich halte aber 19 % an der Carpevigo Anleihe (ca 1.3 Mio nominal).....wo ist da das räuberische Elemet.....die Räuber sitzen vielmehr auf der Seite des Emittenten.....
Eingestellt von ro
Dienstag, 30. August 2016
Der Begriff »Geopolitik« führte im Deutschland der Nachkriegszeit über lange Jahre hinweg ein Schattendasein. Erst in den 1980er-Jahren begann eine zögerliche akademische Auseinandersetzung mit dem Thema; sie erschöpfte sich aber vor allem in der Frage, ob es sich bei der Geopolitik um eine Schein- oder eine Pseudowissenschaft handle
Die geheimen Ziele der US-Geostrategen und warum sie für die Welt so gefährlich sind
Der Begriff »Geopolitik« führte im Deutschland der Nachkriegszeit über lange Jahre hinweg ein Schattendasein. Erst in den 1980er-Jahren begann eine zögerliche akademische Auseinandersetzung mit dem Thema; sie erschöpfte sich aber vor allem in der Frage, ob es sich bei der Geopolitik um eine Schein- oder eine Pseudowissenschaft handle. Geopolitische Analysen gehören immer noch zu den tabuisierten Bereichen im politischen Denken der Bundesrepublik. Dabei ist klar: Ohne geopolitisches Wissen kann kein umfassendes und wirklichkeitsgetreues Weltbild vermittelt werden, zahlreiche, die Länder- oder Kontinentalgrenzen überschreitende Vorgänge in Politik, Militär, Wirtschaft und Gesellschaft bleiben rätselhaft.
Und das alles, obwohl die westliche Allianz in den vergangenen Jahren auf dem Balkan, in Afghanistan, im Irak und in Libyen Krieg führte, massiv die NATO-Osterweiterung vorantrieb und sogar Georgien unterstützte, das als NATO-Anwärter 2008 einen Krieg gegen Russland vom Zaun brach. All das geschah nicht zufällig, vielmehr waren diese Kriege, die souveräne Nationen zerstörten und unzählige unschuldige Opfer forderten, fester Bestandteil amerikanischer Geopolitik.
Für Zbigniew Brzezinski, die »Graue Eminenz« unter geo- und militärpolitischen Beratern von US-Präsidenten, geht es in der Geopolitik nicht mehr um regionale, sondern um globale Dimensionen - hier steht er geopolitisch in der Tradition Halford Mackinders und Nicholas J. Spykmans. In seinem Buch Die einzige Weltmacht begründete Brzezinski die von den USA einzuschlagende geopolitische Strategie: den eurasischen Kontinent unter ihrer Kontrolle zu halten und rivalisierende Bestrebungen, die die Vormachtstellung der USA gefährden könnten, zu ersticken.
Das jüngste US-Strategiepapier TRADOC 525-3-1 ist überschrieben mit »Win in a Complex World, 2020-2040«. Darin geht es um nichts weniger als die amerikanische »Full Spectrum Dominance« zu Land, zu Wasser und in der Luft. Als wichtigste Gegner werden in dem Papier die (eurasischen) Konkurrenzmächte China und Russland genannt. Auch Deutschland spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Dieses Buch vermittelt das nötige Hintergrundwissen zu den aktuellen geopolitischen Vorgängen und durchbricht damit die massenmediale Desinformation und Verschleierung. Es trägt dazu bei, unverkrampfter mit dem Thema »Geopolitik« umzugehen.
Der Begriff »Geopolitik« führte im Deutschland der Nachkriegszeit über lange Jahre hinweg ein Schattendasein. Erst in den 1980er-Jahren begann eine zögerliche akademische Auseinandersetzung mit dem Thema; sie erschöpfte sich aber vor allem in der Frage, ob es sich bei der Geopolitik um eine Schein- oder eine Pseudowissenschaft handle. Geopolitische Analysen gehören immer noch zu den tabuisierten Bereichen im politischen Denken der Bundesrepublik. Dabei ist klar: Ohne geopolitisches Wissen kann kein umfassendes und wirklichkeitsgetreues Weltbild vermittelt werden, zahlreiche, die Länder- oder Kontinentalgrenzen überschreitende Vorgänge in Politik, Militär, Wirtschaft und Gesellschaft bleiben rätselhaft.
Und das alles, obwohl die westliche Allianz in den vergangenen Jahren auf dem Balkan, in Afghanistan, im Irak und in Libyen Krieg führte, massiv die NATO-Osterweiterung vorantrieb und sogar Georgien unterstützte, das als NATO-Anwärter 2008 einen Krieg gegen Russland vom Zaun brach. All das geschah nicht zufällig, vielmehr waren diese Kriege, die souveräne Nationen zerstörten und unzählige unschuldige Opfer forderten, fester Bestandteil amerikanischer Geopolitik.
Für Zbigniew Brzezinski, die »Graue Eminenz« unter geo- und militärpolitischen Beratern von US-Präsidenten, geht es in der Geopolitik nicht mehr um regionale, sondern um globale Dimensionen - hier steht er geopolitisch in der Tradition Halford Mackinders und Nicholas J. Spykmans. In seinem Buch Die einzige Weltmacht begründete Brzezinski die von den USA einzuschlagende geopolitische Strategie: den eurasischen Kontinent unter ihrer Kontrolle zu halten und rivalisierende Bestrebungen, die die Vormachtstellung der USA gefährden könnten, zu ersticken.
Das jüngste US-Strategiepapier TRADOC 525-3-1 ist überschrieben mit »Win in a Complex World, 2020-2040«. Darin geht es um nichts weniger als die amerikanische »Full Spectrum Dominance« zu Land, zu Wasser und in der Luft. Als wichtigste Gegner werden in dem Papier die (eurasischen) Konkurrenzmächte China und Russland genannt. Auch Deutschland spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Dieses Buch vermittelt das nötige Hintergrundwissen zu den aktuellen geopolitischen Vorgängen und durchbricht damit die massenmediale Desinformation und Verschleierung. Es trägt dazu bei, unverkrampfter mit dem Thema »Geopolitik« umzugehen.
These guys don’t play carritos: market gossip says some of these funds have already prepared their line-up of sovereign default lawyers. Los propios buitres.
Their thesis on Venezuela was the reason they started to get really interested (as in, vultures circling over a dying animal) in 2015: bond prices are so low, and yields are so high, that they argue buying on the ‘holdout’ issues – those without the legal provisions that allow for a negotiated restructuring – and holding while waiting for the end-game, is a killer trade. So far, time has proved them right.
What happens to them if VENZ defaults? They are mindful of the event’s likelihood of happening; that’s why they buy the paper with no collective action clauses and a weak pari passu clause (VENZ 18/27 and long-end PDVSA), and would likely become holdouts in the event of a default, seeking full repayment from the Oil Company and/or the Sovereign through all legal means at hand. These guys don’t play carritos: market gossip says some of these funds have already prepared their line-up of sovereign default lawyers. Los propios buitres.
Market share: 15-20%
Biggest names: Elliott, Ashmore, Emso, Gramercy, Stone Harbor, Autonomy, Marathon, Brevan Howard.
The Big Forks: who’s grabbing Venezuela by the Bonds? By Daniel Urdaneta - June 28, 2016
The Big Forks: who’s grabbing Venezuela by the Bonds?
A couple ofweeks ago Emiliana came up with a hilarious mental picture while casually talking paja on our Whatsapp group. ‘Tenedores de Bonos’ (bondholders in Spanish) can be read literally as Bond Forks. Ever since, we haven’t been able to picture the holders of Venny debt as more than giant pieces of cutlery, grappling at our national treasures.
After the giggling died down, we were left with the uneasy realization that we didn’t have a very clear picture of who exactly these bondholders are.
So here’s our attempt at categorizing the market of Venezuela and PDVSA bonds by their main tenedores. They go from the multibillion giants of the financial industry, such asPIMCO and Blackrock, through the small-time doñitas who bought some Petrobonos last decade with their Bolivar savings. Every group has different reasons to choose Venny as their investment alternative, and hence different ways to cope with the fact that a credit event in the foreseeable future isn’t at all out of the question.
Now look, trying to ID which groups hold how much in terms of bonds is an exercise in Voodoo Finance. Except for most of Real Money, there are no reporting requirements —and so, no publicly available holding figures— for how much each of the other groups holds. Custodians such as Euroclear and Clearstream might know the real picture, but they’re contractually barred from disclosing client information. Please do not take these numbers as more than a rough estimate of the relative importance of each group, based on market activity seen by each of these investor classes throughout the last two years.
It’s my guess, basically: you should feel free to fight with me about it in comments.
I. Institutional investors: “Real Money”
Real Money is the name given by Wall Street to large-scale investors such as pension funds, mutual funds, investment trusts and ETFs. They are the behemoths of the the industry: globally-oriented, passive managers of the world’s savings. This is where big Teachers Unions put their pension plans, where big institutional players go in for the long run.
Their money is indeed real in a key sense: these funds are easily the biggest market-movers, especially on long-term price movements; this is mainly because their positions are so big, they sometimes take several weeks to get in or out of a trade. Under the legal framework used by most of these companies to operate (based in the US, Japan and European countries), they are bound by law to publicly and periodically disclose their holdings.
Their idea of investing on Venezuela is straightforward: as long as market-standard indexes such as the JP Morgan EMBI (Emerging Markets Bond Index) have Venezuela in its weightings, passive investors will ‘track’ the index, and position accordingly.
What happens to them if VENZ defaults? Besides a muted effect on the Fund’s value (VENZ represents about 3% of the EMBI in its current weightings), and subsequent forced selling on those entities that are forbidden from holding defaulted debt, not much. This is mainly because the bulk of the damage was done in 2014, when bond prices cratered alongside the -60% crash in crude oil prices.
Market share: 20-25%
Biggest names: Allianz (PIMCO), Blackrock, T. Rowe Price, Franklin Templeton, Vanguard, Fidelity, sovereign wealth funds.
II. Hedge Funds
Make no mistake: this is not the Teacher’s Federation of Quebec pension fund we are talking about. Think about 3-billion-dollar-a-year kingpins gambling with their (also billionaire) friends’ money. These managers are categorized in the literature as large-scale ‘active investors’, which are allowed by their mandates to hold long, short or leveraged positions in VENZ bonds. These aren’t vanilla investors that only care about clipping the coupons: these guys aim to make money when the bonds go up, down, sideways, backwards.. As they are slightly smaller than RM, they don’t move markets as much. Another thing they got in favor: Hedge Fund holdings are usually private, thus being able to hold ‘stealth’ relatively large positions.
Their thesis on Venezuela was the reason they started to get really interested (as in, vultures circling over a dying animal) in 2015: bond prices are so low, and yields are so high, that they argue buying on the ‘holdout’ issues – those without the legal provisions that allow for a negotiated restructuring – and holding while waiting for the end-game, is a killer trade. So far, time has proved them right.
What happens to them if VENZ defaults? They are mindful of the event’s likelihood of happening; that’s why they buy the paper with no collective action clauses and a weak pari passu clause (VENZ 18/27 and long-end PDVSA), and would likely become holdouts in the event of a default, seeking full repayment from the Oil Company and/or the Sovereign through all legal means at hand. These guys don’t play carritos: market gossip says some of these funds have already prepared their line-up of sovereign default lawyers. Los propios buitres.
Market share: 15-20%
Biggest names: Elliott, Ashmore, Emso, Gramercy, Stone Harbor, Autonomy, Marathon, Brevan Howard.
III. Swiss-based “Private Banks” (PBs)
Does talking about Venezuela and Swiss Private Banks in the same sentence ring a bell to you? PBs act as broker-dealers for their base of high net worth individual investors and ‘wealth management’ accounts. They are brutally efficient as brokers: through unparalleled technology and market access, and a rigorous system of checking at least three market price quotes before executing a trade, they embody swiss-level quality in trade execution. Their flows come from fast and well-informed money, some of that belonging to venezuelan individuals.
Investments seen through PBs are pure Momentum plays: these types tend to pile in on short-end bonds on the good days, and are the heaviest sellers on the not-so-good ones. ‘The Swiss’ are always seen as being the first to buy on the beginning of a rally and sell at first signs of a market top with statistics-defying accuracy. Relative to the total size of the market, these are relatively small accounts at the individual level. But as a whole, PBs represent a big, market-moving player in the Venny market.
What happens to them if VENZ defaults? This is tricky question. By virtue of their origins, many of PB clients will not have a problem, as they will likely sell before the announcements of such an event. Nevertheless, it cannot be ruled out that these investors would remain filled with bonds in the last days, purely out of greed and the psychological impairment affecting all traders: total reluctance to take losses.
Market share: Unknown. My best guess is 10%.
Biggest names: Credit Suisse, BSI, Julius Baer, EFG, Credit Agricole.
IV. Dealers – “The Street”
The link above goes to EMTA, the guild of Emerging Markets bond traders. If you’re Street, you’re part of it!
Besides acting as ‘market-makers’, buying and selling bonds based on their clients’ orders (and sometimes because of it), the bond trading desks of several NY-based investment banks are allowed to hold positions in VENZ/PDVSA, either long or short. Street traders are ‘short-term price insensitive’; this means that they aren’t afraid to move prices up or down in huge magnitudes, if that allows them to balance supply and demand and do their business: buying at the low ‘bid’ price and selling at the high ‘ask’ price.
Their ‘strategy’, if we could talk about any, consists on positioning ahead of expected market flow: buying when they think the market is going to have excess demand, or selling short when they expect a “heavy” market (one with downtrending prices). Nevertheless, their role as “liquidity providers”, as their allowance to take positions in the securities on which they make markets is also called, has come down a lot in the past years, ostensibly due to new financial industry regulation that has made risk-taking very expensive and troublesome for these institutions.
What happens to them if VENZ defaults? These new regulations force banks to, among other things, set aside capital provisions for losses in their Trading operations, so a meltdown limited to a single credit shouldn’t be traumatic for the banks. If there’s a rogue trader callously gambling with Venny debt for one these institutions, we will find out post-mortem.
Market share: about 5%.
Biggest players: Citi, BofA Merrill Lynch, Deutsche, Barclays, Jefferies, Goldman, Morgan Stanley.
V. “The Government”, the market’s only hope
We in Venezuela got our own version of the yankee Plunge Protection Team: a group composed of public sector financial institutions, pension funds and treasuries of public companies/ministries, that have one key mission: Spending all money available to buy moaaar bonds!!! These are HUGE market movers, especially when they are buyers (the rest of the market finds out quickly and buys bonds ahead of them). To be honest, public sector traders are as stealth as a bull in a china shop.
The public sector way of trading is the least complicated and the riskiest. These governmental entities go all-in on the next-to-mature bonds and hold them to maturity; if PDVSA of the Republic do pay, they make a serious buck; if they not, que Dios nos agarre confesados…
What happens to them if VENZ defaults? Massive losses able to wipe all equity will ensue for all of the involved government entities. These institutions don’t have any diversification criteria and no real understanding of the risk embedded in being invested in their own debt; that’s why the coñazo could be epic (of course, besides the fact that THE COUNTRY WOULD BE IN FREAKING DEFAULT).
Market share: 20% (mostly in short-term bonds).
Biggest players: BCV, Banco de Venezuela, Banco del Tesoro.
VI. “The rest”
There’s a last group: a mishmash of retail accounts, corporate treasuries, private sector Venezuelan banks, family offices, and individual/corporate investors from all around the world (North America, Europe and Middle East), but especially in Latin America. A big chunk of this component is made up of Venezuelan individuals that bought bonds on the ‘bolívar-dólar’ primary auctions and have held their positions ever since.
A common theme with retail clients, especially domestic ones, is the preference for high-coupon bonds. Los dos paticos are their top picks: PDVSA and VENZ bonds due 2022 have identical 12,75% coupons and are trading around 50 cents; that means two-digit rates of return are all but guaranteed when buying these bonds, goes their investment rationale. Consistent with their uber-optimism with regards to Venny credit, they keep their positions for as much as possible, and re-invest coupon payments into more bonds, thus steadily increasing their stream of income. In total return terms (that is, adding interest payments to changes in bond price) this group as a whole is close to making up for the steep losses suffered during 2014.
What happens to them if VENZ defaults? That’s a very good question. Some of these investors haven’t fully understood the very big likelihood of a credit event coming to Venezuela, nor which would be the most likely recovery rate they’re going to reap from their defaulted bonds when that happens. But they have to understand this is the counterpart to the sky-high interest rates they keep collecting from Venezuela all along, and that nobody is guaranteeing their investments in CCC-rated paper.
Market share: The remaining from other classes (around 25%).
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Montag, 29. August 2016
(Bloomberg) -- State oil company PDVSA has finished preparations for a bond-swap plan for debt due in 2016 and 2017, Venezuelan daily El Nacional reports, citing unnamed sources with knowledge of the deal.
Sunday, August 28, 2016 04:42 pm
by Andrew Rosati
(Bloomberg) -- State oil company PDVSA has finished preparations for a bond-swap plan for debt due in 2016 and 2017, Venezuelan daily El Nacional reports, citing unnamed sources with knowledge of the deal.
- NOTE: July 27, Venezuela to Offer Bond Swap Proposal for PDVSA 2017: PetroGuia
- According to El Nacional, swap for debt coming due in 2016 was possible because of a repurchase of a large portion of bonds coming due that year
- PDVSA is still designing swap for debt coming due in 2017 and determining an “attractive” rate for bond holders, El Nacional says
- According to El Nacional, Credit Suisse is carrying out operations with PDVSA
- NOTE: Aug. 19, PDVSA Said in Talks w/Credit Suisse for Swap of ’17 Bonds: Rtrs
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To contact the reporter on this story:
Andrew Rosati in Caracas at arosati3@bloomberg.net
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Philip Sanders at psanders@bloomberg.net
Dan Hart
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Kapialmarktunion: EU plant außergerichtliche Sanierungsverfahren 29.08.2016 20:08:42 Doch nun macht Brüssel Ernst. „Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir eine Harmonisierung des Insolvenzrechts innerhalb Europas überhaupt brauchen“, sagt Lucas Flöther, Sprecher des Gravenbrucher Kreises, in dem Deutschlands führende Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten zusammengeschlossen sind
Kapialmarktunion: EU plant außergerichtliche
Sanierungsverfahren
29.08.2016 20:08:42
Doch nun macht Brüssel Ernst. „Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir eine Harmonisierung des Insolvenzrechts innerhalb
Europas überhaupt brauchen“, sagt Lucas Flöther, Sprecher des Gravenbrucher Kreises, in dem Deutschlands führende
Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten zusammengeschlossen sind. Wichtig sei nun, wie der Vorschlag konkret
aussehe. „Wir erwarten, dass die Länder einen möglichst breiten Spielraum bekommen“, fordert Flöther. So plädiert der
Gravenbrucher Kreis dafür, den „Werkzeugkasten des deutschen Restrukturierungsrechts“ allenfalls zu ergänzen. Möglich
wäre demnach ein neues Tool, das außergerichtliche finanzielle Sanierungsbemühungen dann unterstützt, wenn diese an
sogenannten räuberischen Gläubigern zu scheitern drohen, die Einigungsversuche blockieren.
So könnte ein Gericht auf Antrag die Zustimmung einzelner Gläubiger ersetzen, wenn sich mindestens 75 Prozent der
Betroffenen für den Sanierungsvorschlag des Unternehmens aussprechen.
Solch vorinsolvenzliche Sanierungsverfahren bieten bislang etwa England und Frankreich. Das komfortable britische
„Scheme of Arrangement“ hatte in der Vergangenheit dazu geführt, dass größere Unternehmen wie Rodenstock,
Telecolumbus oder die AutoWerkstattkette ATU in diese Rechtsordnung „flohen“, indem sie ihren Sitz nach Großbritannien
verschoben. Der Brexit dürfte diese Möglichkeiten nun beschneiden. Umso mehr Brisanz bekommen die Brüsseler Vorschläge
nun für die restlichen Mitgliedstaaten.
http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/steuernrecht/recht/planfuereusanierungsverfahrenrettungbevordiepleitekommt/14470202.html?ticket=ST93917KMZFG9BBi62uJ3V3Ini0ap4
Sinker und Steuer.....
-
Wegen böser steuerlicher Überraschungen bei exotischen Bonds wollte ich mal nachfragen, wie die PDVSA-Quotentilgungsanleihe A1A25E am 02.11.2016 besteuert wird, wenn am 02.11.2016 ein weiteres Drittel dieses Bonds getilgt wird. Offenbar erfolgt bei der Quotentilgung zunächst einen Gegenrechnung gegen die Anschaffungskosten. Ist daher folgendes Beispiel richtig?
Jemand kaufte am 01.03.2016 von dem Bond nominal 100.000 USD zu 40% (effektiv zahlte er also 60%, da am 01.03.2016 der Bond bereits zu 1/3 getilgt war:
40.000 USD / 66.666,66 USD Restnominale = 60%).
Wenn am 02.11.2016 das nächste Drittel getilgt wird, dann müsste m.E. die Tilgung ohne Anfall von Abgeltungsteuer über die Bühne gehen, weil die Quotentilgung gegen die Anschaffungskosten gegengerechnet wird:
Anschaffungskosten alt = 40.000 USD
abzgl. Quotentilgung per 02.11.16 iHv. 33.333,33 USD
= Anschaffungskosten neu = 6.666,67 USD
D.h. in 2016 würde aufgrund der Quotentilgung keine Abgeltungsteuer anfallen. Abgeltungsteuer würde erst in 2017 bei der Schlusstilgung des letzten Drittels anfallen:
Fortgeschriebene Anschaffungskosten = 6.666,67 USD
abzgl. Quotentilgung per 02.11.2017 iHv. 33.333,33 USD
= 26.666,66 USD = Bemessungsgrundlage für die Abgeltungsteuer 2017
Sehe ich das richtig? -
Eine Tragödie liegt mMn nicht vor da diesen Fragen hoffentlich bald durch einen Erlass des BMF bzw. ein Urteil des BFH geklärt werden, (teilweises) PIK und Abgeltungssteuer sind steuerlich "Neuland" -
,
Jemand kaufte am 01.03.2016 von dem Bond nominal 100.000 USD zu 40% (effektiv zahlte er also 60%, da am 01.03.2016 der Bond bereits zu 1/3 getilgt war:
40.000 USD / 66.666,66 USD Restnominale = 60%).
Wenn am 02.11.2016 das nächste Drittel getilgt wird, dann müsste m.E. die Tilgung ohne Anfall von Abgeltungsteuer über die Bühne gehen, weil die Quotentilgung gegen die Anschaffungskosten gegengerechnet wird:
Zins (mit Poolfaktor) direkt mit Abschlagsteuer verrechnet, Tilgung reduziert den Einstandskurs.
Kauf 2014 , durchschnittlicher Einstand beim Kauf ca. 73, in der Wertentwicklungsübersicht nun bei ca. 54 als Einstandskurs.
Consors hat den Gesamt-Einstandskurs auf Null gesetzt und saldiert in der rechten Spalte die laufenden Gewinne als Summe aus Nominale*(akt. Kurs - Einstandskurs) .
Die nächste Tilgung wird den Einstandskurs wieder um ca. 26% heruntersetzen, wobei mir diese 26% nicht ganz klar sind, sollten es nicht 25%+Solz sein?
.
Ich gehe davon aus, dass dieser Wert dann mit Rückzahlung der Anleihe zu versteuern sein wird.
Effekt: zinsloses Darlehn -
Bei meiner letzten Abrechung war dies so.
Zins (mit Poolfaktor) direkt mit Abschlagsteuer verrechnet, Tilgung reduziert den Einstandskurs.
Kauf 2014 , durchschnittlicher Einstand beim Kauf ca. 73, in der Wertentwicklungsübersicht nun bei ca. 54 als Einstandskurs.
Consors hat den Gesamt-Einstandskurs auf Null gesetzt und saldiert in der rechten Spalte die laufenden Gewinne als Summe aus Nominale*(akt. Kurs - Einstandskurs) .
Die nächste Tilgung wird den Einstandskurs wieder um ca. 26% heruntersetzen, wobei mir diese 26% nicht ganz klar sind, sollten es nicht 25%+Solz sein?
.
Ich gehe davon aus, dass dieser Wert dann mit Rückzahlung der Anleihe zu versteuern sein wird.
Effekt: zinsloses Darlehn
. Auswertung der Buchungen #230, #1163 & #1167 bzgl. sofortige Steuerabzüge auf Teil-Tilgungsgewinne:
Steuerabzüge: Dt. Bank, Postbank, TARGO, S Broker, DAB
keine Steuerabzüge: comdirect, Consors, Flatex, ING-DiBa
Das Thema hatten wir erst wegen der Frage was wäre wenn ich momentan sagen wir bei der Postbank bin mit sofortigem Steuerabzug bei Teiltilgungen und dann mein Depot übetragen lasse zu einer Bank die erst beim Verkauf bzw. bei der letzten Teiltilgung komplett versteuert.
Anscheinend gibt es hier keine eindeutige gesetzliche Regelung bzw. beide Varianten sind erlaubt. -
Wenn am 02.11.2016 das nächste Drittel getilgt wird, dann müsste m.E. die Tilgung ohne Anfall von Abgeltungsteuer über die Bühne gehen, weil die Quotentilgung gegen die Anschaffungskosten gegengerechnet wird:
D.h. in 2016 würde aufgrund der Quotentilgung keine Abgeltungsteuer anfallen. Abgeltungsteuer würde erst in 2017 bei der Schlusstilgung des letzten Drittels anfallen:
Sehe ich das richtig?
Das Verfahren der zwischenzeitlichen Gewinn/Verlustabrechnung von Teil-Einlösungen entspricht dem "alten Recht vor AbgSt" und der damaligen Abrechnungspraxis. Diese Variante ist i.d.R. ungünstiger - sofern man sich auf der Gewinnerseite bewegt.
Anscheinend gibt es hier keine eindeutige gesetzliche Regelung bzw. beide Varianten sind erlaubt.
Ansonsten gildet neben der üblichen steuerlichen Willkür heute das Prinzip "legal, illegal, schayssegal" - wenn schon der der Bundesjustizminister selbst sich als gewaltbereiter Krawallpunk mit kulinarischer Vorliebe für „Feine Sahne Fischfilet“ outet.
Auch hier gildet der politisch subkulturelle Stinkefinger selbstverständlich dem gesamten Wählerpack - und natürlich dem stetig voranschreitenden SPD-"Projekt 15%" http://bilder.bild.de/fotos-skaliert...h,c=0.bild.jpg -
Bei zwei erlaubten fiskalischen Varianten erwarte ich von einer "g'scheiten" Bank, dass ihr Wertpapierdienstleister die (in aller Regel)kundenfreundlichere Variante wählt. Dies ist hierbei ein Wettbewerbsvorteil von comdirect, Consors, Flatex, ING-DiBa gegenüber Dt. Bank, Postbank, TARGO, S Broker und DAB. Letztere verhalten sich in dieser Beziehung schlicht dumm, denn sie schaffen sich selbst völlig sinnlos einen Wettbewerbsnachteil. Solche Dummheit gehört bestraft.
-
Mal gut, dass ich die Frage zur Besteuerung des Quotentilgungsbonds A1A25E gestellt habe. In meinem S-Broker-Depot liegen davon nämlich rd. 100.000USD und ich hätte dann im November eine böse Überraschung erlebt. Bond wir nächste Woche sofort nach flatex übertragen.
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