Zypern-Rettung: Sparer-Enteignung war laut EuGH rechtens
Bei der Bankenrettung in Zypern im März 2013 sind Guthaben von Bankkunden eingefroren und zur Rekapitalisierung der Institute herangezogen worden. Sparer mit mehr als 100.000 Euro an Einlagen mussten damals 10 Prozent ihres Geldes abschreiben. Dagegen waren mehrere Kläger nachträglich vor den Europäischen Gerichtshof gezogen. Ohne Erfolg. Die Richter kamen am heutigen Dienstag zu dem Urteil, dass die Politik seinerzeit im Sinne des Gemeinwohls der EU gehandelt habe. Es sei um die Stabilität des Bankensystems im Euro-Raum gegangen (mehr). Wichtig: Die Zwangsabgabe in Zypern wurden von EU-Politikern (u.a. Dijsselbloem und Schäuble) als Blaupause für künftige Rettungsaktionen dargestellt. Mehr dazu auch im Rahmen unseres Spezial-Reports: Mit Gold sicher durch den Crash
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