Samstag, 7. April 2018
Mond: Russland hat mit Satan II eine Waffe, denen USA absolut nichts entgegensetzen kann. Wenn russische Atom-U-Boote ihre im Bau befindlichen Stützpunkte in Venezuela bezogen haben, sollten sich USA besser ducken.
Venezuela hungert die US-Raffinerien derzeit aus, indem auslaufende Lieferverträge nicht mehr verlängert werden. Venezuela erschließt stattdessen neue Absatzmärkte in Asien und Afrika. USA müssen somit zusätzliches Öl aus Saudi-Arabien importieren, was wegen der Transportkostenaufschläge den Ölpreis in USA und damit den Weltmarktpreis hochzieht. Das Geld fehlt in USA in der Binnenwirtschaft im Konsum.
Das ärgerliche an den Venezuela-Bonds ist, dass es diese nur in USD gibt. Ich hoffe, dass nach einer Rückkehr an den Kapitalmarkt in anderen Währungen emittiert wird. Unter Berücksichtigung der Zinsen seit 2015 hat mir der Kursverlust des USD mehr zugesetzt als der Wertverlust der Bonds. Rein auf USD-Basis bin ich inkl. der Zinsen von 2015 bis 2017 gut im Plus. Mehr hätte man mit anderen Bonds in diesem Zeitraum auch nicht verdienen können.
Eingestellt von rolf j. koch um
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