Samstag, 22. April 2017
Rolf, die Klage ist m.E. 100% überzeugend. Ich habe gerade noch mal recherchiert, wo das Geld aus den LI-Bonds geblieben ist – und bin fündig geworden:
Rolf,
die Klage ist m.E. 100% überzeugend. Ich habe gerade noch mal recherchiert, wo das Geld aus den LI-Bonds geblieben ist – und bin fündig geworden:
Auf Ebene der Carpevigo AG kann es nicht sein. Die dort ausgewiesenen (Anleihe-)Verbindlichkeiten von 7,57 Mio. € sind ja nur die A0N3X2:
Auf Ebene der Carpevigo Holding AG kann es aber auch nicht sein.
Die auf Ebene der Holding noch verbliebenen Verbindlichkeiten aus Anleihen über 10,6 Mio. € gehören zur A1MA45 und A1PGWY. Die A1MA46 wurde bereits getilgt, deswegen wohl der Schwund von 2013 nach 2014?
Das Geld der LI-Bonds steckt also weder in der Holding noch in deren direkter Tochter-AG. Es steckt tatsächlich in den Objektgesellschaften. Damit wäre ich von einer Insolvenz der beiden Obergesellschaften tatsächlich nicht betroffen. Falls du also Erfolg hast, werden die Objektgesellschaften versteigert und kommen in sichere Hände. Vor diesem Hintergrund dürften die drei LI-Bonds ein Schnäppchen sein, wenn du die Insolvenz erzwingst, denn dann kann man sicher sein, dass 2021 getilgt wird. Falls du also überzeugt bist, dass du eine Insolvenz erzwingen kannst, würde ich die 3 LI-Bonds kaufen.
Hier ist das Geld aus den LI-Bonds geblieben:
A1A0Q5:
A1AY14:
A1AY13:
Gruß
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