Eine Vermögensabgabe wird immer
wahrscheinlicher!
LiebesMitglied,
in der vorherigenAusgabe schilderte ich Ihnen, dass
sich auch die Deutsche Bundesbank mit einer Vermögensabgabe
beschäftigt. An die Idee einer solch
einmaligenAbgabe der wenigen „Reichen“ („reich“,
das sind immer nur die Anderen) wird die Bevölkerungimmermehrgewöhnt.
BisdanndieseKappung
in einigen Jahren über Nacht tatsächlich vollstreckt
werdenwird – ohne großenAufschrei.
Einwände sind unrealistisch
Die Deutsche Bundesbank wollte ihre mit Fragezeichen versehene
Überlegung alsKur nur für Euro-Krisenländer verstandenwissen und
befürchtet eine Kapitalflucht. Beides ist unrealistisch. Denn die Enteignung
in trudelnden Ländernwürdemit 10%Abgabe kaumausreichend
sein. 50 oder 70% wären hingegen ein katastrophaler Kahlschlag.
Letztlich leiden fast alle Industriestaaten unter der eigenen Überschuldung.
Da ist auch Deutschland mit immensen Zukunftsproblemen
keine Insel der Seligen.
EinMittel gegenKapitalflucht zeigte dieGewerkschaftVerdi auf: Für die
Vermögensbemessungwird einfach ein zurückliegender Stichtag genommen.
Quasi eine rückwirkende Enteignung also.
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