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Montag, 30. Juli 2012

HB: Rettungseinsätze im Urlaub // Warnung vor Zerfall der Euro-Zone // Teure Rückkehr zur D-Mark

Rettungseinsätze im Urlaub
Wolfgang Schäuble, deutscher Finanzminister, hat seinen US-Kollegen Timothy Geithner auf der Urlaubsinsel Sylt getroffen - was die » Financial Times Deutschland dahingehend deutet, dass jenseits des Atlantiks die Nervosität angesichts der Euro-Krise steige. In der » Welt zeigt sich Schäuble offen für eine Aufspaltung der europäischen Großbanken in Geschäftsbanken und Investmentbanking - die auch der Chefredakteur des Spiegel in der aktuellen Ausgabe fordert. Das » Wall Street Journal Deutschland vermeldet ein Urlaubs-Telefonat von Angela Merkel mit ihrem italienischen Kollegen Mario Monti.
Warnung vor Zerfall der Euro-Zone
Jean-Claude Juncker, Luxemburgs Premier, zeigt sich gegenüber der » Süddeutschen Zeitung in Alarmbereitschaft. Um den Euro zu retten, sei "keine Zeit mehr zu verlieren". Und: "Wir müssen jetzt mit allen verfügbaren Mitteln überaus deutlich machen, dass wir fest entschlossen sind, die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu gewährleisten."
Teure Rückkehr zur D-Mark
Michael Heise, Allianz-Chefvolkswirt, geht davon aus, dass eine Rückkehr zur D-Mark im Falle des Auseinanderbrechens der europäischen Währungsunion Deutschland einen erheblichen Teil seines Wohlstands kosten und zu einer Abwanderung von Arbeitsplätzen führen würde. Alles in allem würde die deutsche Wirtschaft vier bis fünf Jahre nach einem Ende der Währungsunion "Produktionsverluste von bis zu 25 Prozent" erleiden, so Heise in der » Welt

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