IWF-Bericht„Die Risiken sind gestiegen“
09.10.2012, 23:38 Uhr, aktualisiert heute, 05:11 Uhr
Der
Internationale Währungsfonds (IWF) will Europa zu mehr Handeln
schocken. In seinem Global Financial Stability Report entwirft er ein
Horrorszenario für Europas Banken für den Fall, dass Europa die Union
nicht stärkt.
TokioDer
Internationale Währungsfonds (IWF) fordert Europas Politiker in seinem
Global Financial Stability Report auf, weitere Reformen umzusetzen. „Die
Zentralbanken haben gehandelt, nun sind die Regierungen an der Reihe zu
handeln“, sagte IWF-Dirktor José Vinals am Mittwochmorgen bei der
Vorstellung des Berichts in Tokio.
Für den Fall, dass Europa versagt, malt der Bericht ein Horrorszenario aus: Ein Deleveraging Europäischer Banken von bis zu 4500 Milliarden Dollar und damit das Versiegen von Krediten in Europas Peripherie. Im April hatte der IWF noch einen Wert von 3800 Milliarden Dollar geschätzt.
Die gute Nachricht: Die jüngsten Entscheidungen in den USA, Europa und Japan haben in Vinals Augen der Welt hat eine Atempause für die Krisenbekämpfung verschafft. „Aber unsere Bewertung ist, dass das Vertrauen noch immer sehr fragil ist und die Risiken im Vergleich zu unserem vorigem Bericht vom April gestiegen sind“, sagte Vinals. „Meine Hauptbotschaft ist, dass weitere politische Anstrengungen notwendig sind, um dauerhafte Stabilität zu erreichen.“
Für den Fall, dass Europa versagt, malt der Bericht ein Horrorszenario aus: Ein Deleveraging Europäischer Banken von bis zu 4500 Milliarden Dollar und damit das Versiegen von Krediten in Europas Peripherie. Im April hatte der IWF noch einen Wert von 3800 Milliarden Dollar geschätzt.
Die gute Nachricht: Die jüngsten Entscheidungen in den USA, Europa und Japan haben in Vinals Augen der Welt hat eine Atempause für die Krisenbekämpfung verschafft. „Aber unsere Bewertung ist, dass das Vertrauen noch immer sehr fragil ist und die Risiken im Vergleich zu unserem vorigem Bericht vom April gestiegen sind“, sagte Vinals. „Meine Hauptbotschaft ist, dass weitere politische Anstrengungen notwendig sind, um dauerhafte Stabilität zu erreichen.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen