Rolf,
das ist m.E. alles dummes Marketing-Gequatsche einer Großkanzlei, die Ihre
überbezahlten Rechtsverdreher mangels Anschlussmandate nach Argentinien und
Griechenland nicht mehr bezahlen kann. Ohne eine Mandatierung durch
Venezuela wird CGSH ein ernstes Problem haben, seine über 1000 (ansonstenunnützen) Krawattenträger weiter bezahlen zu können. Der entscheidende Punkt
ist, dass Venezuela deutlich schneller getilgt hat, als das Sozialprodukt
gefallen ist und sich daher in 2018/2019 einer Verschuldungsquote von nur
noch 15% gegenübersieht. PDVSA wird 18/19 nur jeweils knapp 1,5 Mrd. USD an
börsennotierten Bonds zu tilgen haben, bei einer Sockelliquidität von rd. 8
Mrd. USD. Der Rest wird hinter den Kulissen gedreht werden.
Das Risiko ist - und darum sind die Bonds halt so billig -, dass eine
US-Marionettenregierung an die Macht kommt und die Geld-/Devisenströme für
Schadensersatzleistungen an und Einkäufe bei US-Konzernen umlenkt. Das ist
aber ein rein politisches Risiko, keine finanzwirtschafliches. Wer die
Bonds hält, der vertraut darauf, dass Russland und China aus geopolitischen
Erwägungen die Treue halten. Da es hier im globalen Maßstab um lächerlich
geringe Beträge geht (etwa im Umfang der Schulden der Stadt Berlin), ist das
Engagement in Venezuela für Russland und China selbst auch nur ein
Nebenthema und birgt gerade keine wesentlichen Risiken.
Gruß
TBZ, Titan Company, Sobha, Shakti Pumps, Speciality Restaurants and Jaiprakash Associates rallied 2-6 percent. Adani Enterprises, OBC and VA Tech were down 2-4 percent.capitalstars payment
AntwortenLöschenschon sehr verquere Logik hier.
AntwortenLöschenDie große Chance bei den Vene-Schulden besteht doch gerade in einer Neuausrichtung Richtung Westen und Richtung Kapitalismus....
Wer das anders sieht, sollte vielleicht mal nach Nordkorea oder Cuba schauen....
https://www.reuters.com/article/us-cuba-debt/cuba-debt-holder-hangs-on-as-demand-builds-for-defaulted-loans-idUSKBN0O31PL20150518