Schäuble lässt Pläne für Griechenland-Pleite dementieren
Ein Sprecher von Bundesfinanzminister Schäuble hat einen
Medienbericht als Unsinn bezeichnet, dem zufolge Schäuble am Freitag
CDU-Bundestagsabgeordnete auf einen bevorstehenden Staats-Bankrott
Griechenlands vorbereitet haben soll.
Auffälligerweise war Griechenland mit keinem Wort ein Thema
auf dem EU-Gipfel. Und dies, obwohl Griechenland weiter denn je davon
entfernt ist, die Sparauflagen der Troika zu erfüllen. Die Tatsache,
dass Griechenland trotz der Dringlichkeit kein Thema auf dem Gipfel war,
nährte Spekulationen über die Zukunft des Landes in der Euro-Zone. Das
Magazin Focus berichtet vorab, dass Schäuble am Freitag CDU-Abgeordnete
bereits auf eine Staatspleite Griechenlands eingestimmt haben soll. Das
Land werde es ohne eine “externe Abwertung” nicht schaffen. Die EU
brauche Regeln für eine Staatspleite in der Euro-Zone.
Am Samstag ließ Schäuble den Bericht durch seinen Sprecher Steffen Kampeter dementieren. Die Meldung sei “Unsinn”, sagte Kampeter der Nachrichtenagentur Reuters am Rande einer CDU-Veranstaltung in Krefeld. Schäuble habe nicht von einer Pleite gesprochen, sondern verlangt, dass Griechenland die Sparauflagen erfüllen müsse.
Am Samstag ließ Schäuble den Bericht durch seinen Sprecher Steffen Kampeter dementieren. Die Meldung sei “Unsinn”, sagte Kampeter der Nachrichtenagentur Reuters am Rande einer CDU-Veranstaltung in Krefeld. Schäuble habe nicht von einer Pleite gesprochen, sondern verlangt, dass Griechenland die Sparauflagen erfüllen müsse.
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