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Montag, 7. Oktober 2013

John Paulson und weitere bedeutende Hedgefondsmanager glauben an Griechenlands Finanzbranche. Angeblich haben sie sich stark in den Geldhäusern des klammen Landes engagiert.

ZeitungsberichtAmerikanische Hedgefonds setzen auf griechische Banken

 ·  John Paulson und weitere bedeutende Hedgefondsmanager glauben an Griechenlands Finanzbranche. Angeblich haben sie sich stark in den Geldhäusern des klammen Landes engagiert.
Geht es Griechenlands Wirtschaft besser als gemeinhin wahrgenommen? Einige bedeutende Investoren scheinen dieser Ansicht zu sein, glaubt man einem Bericht der „Financial Times“. Demnach haben sich amerikanische Hedgefonds wie beispielsweise der des Milliardärs John Paulson “aggressiv“ im griechischen Finanzsektor engagiert.
Paulson wird damit zitiert, dass sein Fonds beträchtliche Anteile an den Geldhäusern Piraeus Bank und Alpha Bank halte. Beide verfügten über eine gute Kapitalausstattung und ein gutes Management und befänden sich auf dem Weg der Besserung.
Weil sich die Hedgefonds nun engagierten, drängen die großen griechischen Banken offenbar die Regierung in Athen dazu, die Branche schneller wieder zu privatisieren. Im Zuge der Finanzkrise gerieten die großen griechischen Banken in Schieflage - und wurden verstaatlicht und so vor der (ungeordneten) Insolvenz gerettet.
Von der Fondsgesellschaft Paulson & Co war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Als weitere Fonds, die stark in griechische Banken investieren, nennt die „Financial Times“ Baupost, Eaglevale, Dromeus Capital, Falcon Edge, York Capital und Och-Ziff.

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