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Sonntag, 29. Juni 2014

Bundesregierung erwartet von Argentinien Bedienung der Staatsschulden



Die Bundesregierung warnt Argentinien einem Bericht zufolge vor einem Zahlungsstopp angesichts der drohenden Staatspleite des Landes. "Wir erwarten von Argentinien, dass es seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Deutschland wie vereinbart nachkommen wird", zitiert das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" eine nicht näher bezeichnete Quelle im Bundesfinanzministerium. Deutschland hält demnach Forderungen in Höhe von insgesamt 2,6 Milliarden Euro gegenüber Argentinien.
Das Land liegt im Zwist mit Hedgefonds, die an einem früheren Schuldenschnitt nicht teilgenommen hatten und auf die volle Auszahlung ihres Kapitals pochen. Dies wiederum würde andere Gläubiger Argentiniens verärgern. Es gilt daher nicht als ausgeschlossen, dass das südamerikanische Land Zahlungen nicht leistet und damit den Staatsbankrott in Kauf nimmt. Es gilt zunächst eine Frist bis Montag, die aber wohl noch um 30 Tage verlängert wird./yyzz/DP/mne
AXC0016 2014-06-29/14:50

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