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Mittwoch, 24. Oktober 2012

HB TD: Griechenland kriegt zwei Jahre mehr


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Griechenland kriegt zwei Jahre mehr
"Ich bin nicht sicher, ob der Höhepunkt der Krise überschritten ist." Finanzminister Wolfgang Schäuble fürchtet laut»  Manager Magazin eine weitere Eskalation der europäischen Misere. Zudem deutete er an, dass Griechenland mehr Zeit für die Erfüllung der Reformauflagen bekommen könnte. Die » Süddeutsche Zeitung meldet bereits Vollzug: Griechenland kriegt zwei Jahre mehr. Athen müsse die Neuverschuldung statt 2014 erst 2016 wieder unter die EU-Obergrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung drücken. Ministerpräsident Antonis Samaras könne nun damit rechnen, dass die nächsten Hilfskredite in Höhe von fast 32 Milliarden Euro bald freigeben werden. Unklar blieb jedoch, wie die Lücke in der Finanzplanung für die Jahre 2013 und 2014 geschlossen werden soll, schreibt das » Handelsblatt. Benötigt würden zusätzlich 15 bis 18 Milliarden Euro. Die»  Financial Times Deutschland sieht ohnehin wenig Besserung: Die Koalitionsparteien in Athen stritten nach wie vor über das Sparprogramm. Auch Alexej Kudrin, der frühere russische Finanzminister, bleibt skeptisch. Auf die Frage, ob man Griechenland in der Eurozone halten könne, habe er laut»  Wall Street Journal Deutschland gesagt: "Jetzt schon unmöglich". Sind Spanien undItalien die nächsten Kandidaten für einen Austritt? "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch." Der Mann werde für seine ökonomische Klugheit für gewöhnlich sehr geschätzt, schreibt das Blatt. Tatsächlich sei weder das Problem Griechenland gelöst, noch Spanien gerettet, befindet auch der » Spiegel. So sehen das laut » Stern auch 96 Prozent der Deutschen: In einer Umfrage sagen die Bürger, die Eurokrise sei längst nicht ausgestanden.

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