Datum: 01.08.2010, 22:33
|
|
Zitat:
Der Umtausch wurde also durchgeführt, wobei die DB die neuen Stücke selbst erworben und meine alten übnernommen hatte. Statt Schadenersatz gab es 100 Euro Auslagenerstattung, ein paar Flaschen teuren Wein und eine anständige Entschuldigung von höherer Stelle. Kann sein, dass die DB-Tussi ihren Hut nehmen musste, ich habe jedenfalls danach noch 2x versucht, sie telefonisch zu erreichen, ohne Erfolg. Mir ging es logischerweise nicht um Schadenersatz, es gab ja keinen Schaden außer Stress, sondern um einen neuen, fitteren Ansprechpartner (DB-Anwalt). Übrigends gab es von diesem Anwalt per Telefon großes Lob dafür, dass ich nach dem ganzen Hin und Her immer noch so freundlich und sachlich war. Letztlich glaube ich, hat die Professionalität dieses DB-Anwalts mir den Eindruck gegeben, dass die DB dennoch eine richtige Bank ist, bei der ich dann auch geblieben bin. Mit seiner Aussage, dass 'ich als Kunde der Bank sozusagen Weisungen erteilen darf, wie ich will und die Bank zu parieren hat', hatte ich wieder das richtige Gefühl. Das Beste, was mir das Thema 'Belize-Umtausch' bescherte, war, dass ich während eines kurzzeitigen Anfalls von Ärgernis sämtliche meine Fonds von der DWS (DB-Tochter) verkauft hatte. Rückwirkend war das kursmäßig ein sehr gutes Timing. |
Gesamtzahl der Seitenaufrufe
Sonntag, 3. März 2013
zum Thema das Banken weisungsgebunden sind ein Erfahrungsbericht !!!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Die Banken haben sich ja in unserem Fall, als Treuhänder, über unsere Weisungen hinweggesetzt.(-
AntwortenLöschenNatürlich geschah das nur zu unserem besten, die Banken konnten die Unrechtmäßigkeit ja auch nicht erkennen... ja ja, das ist der nette Herr Keiser.