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Dienstag, 9. Oktober 2012

HB FT: Der Rettungsschirm ESM ist offiziell gestartet. Damit können Krisenländer bis zu 500 Milliarden Euro bekommen. Von der Rating-Agentur Fitch gab es gleich die Bestnote AAA.

Viele Milliarden und etwas Hoffnung

Der Rettungsschirm ESM ist offiziell gestartet. Damit können Krisenländer bis zu 500 Milliarden Euro bekommen. Von der Rating-Agentur Fitch gab es gleich die Bestnote AAA. » (Handelsblatt » Zeit » Welt). Der » Tagesspiegel erläutert: "Wenn etwa Madrid beim ESM Hilfe beantragt und dafür Reformzusagen macht, steht auch die Europäische Zentralbank bereit, um spanische Anleihen zu erträglichen Zinsen zu kaufen. Im Ergebnis wird so das Ausbluten Spaniens verhindert ... Das ist das Kalkül von Europas Politikern. Es könnte aufgehen". Für den » Spiegel ist das Thema Bankenrettung durch den ESM ein neuer Streitpunkt. "Am Pranger stehen Schäuble und seine Kollegen aus Finnland und den Niederlanden. Das Trio hatte vor zwei Wochen in einem gemeinsamen Brief erklärt, dass der Euro-Fonds nicht für Altlasten aufkommen werde", schreibt das Magazin. "Der ESM zeigt aber auch, wie groß die Kluft zwischen Europas Bürgern und ihren politischen Eliten ist", kommentiert » Die Presse. Und die » Wirtschaftswoche fragt: "Wie reagieren die Euro-Pleiteländer und wird�s für Deutschland nun richtig teuer?" Das » Manager Magazin wirft angesichts des ESM-Starts einen Blick auf die Europäische Zentralbank, weil dort seit Monaten ein Posten unbesetzt bleibt . "Warum? Weil in der EU kleingeistige Machtspielchen dominieren. Leidtragende werden die Bürger sein", meint das Blatt. Die » Wienerzeitung veröffentlicht zum ESM-Start einen Gastbeitrag des umstrittenen Heinz-Christian Strache von der FPÖ. Für Strache ist "mit dem gestrigen Inkrafttreten des ESM die Krise der Währungsunion keineswegs beendet - ganz im Gegenteil wird damit die Schuldenunion einzementiert".

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