Risiko EurozoneAxa sichert sich gegen Griechenland-Fiasko ab
30.05.2012, 23:05 Uhr
Axa
gibt sich zuversichtlich: Der Euro werde die derzeitigen Turbulenzen
überleben, heißt es aus dem Versicherungskonzern. Trotzdem hat Axa sich
schon einmal von Staatsanleihen verabschiedet - nicht nur aus
Griechenland.
BordeauxEuropas zweitgrößter Versicherer Axa
ist auf einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone
vorbereitet. „Wir denken, der Euro wird überleben, aber wir müssen auch
auf das Extreme vorbereitet sein“, sagte Axa-Chef Henri de Castries am
Mittwoch in Bordeaux.
Der Versicherer sei in der Lage, einen Austritt Griechenlands zu verkraften, ohne sich dabei neues Kapital beschaffen zu müssen. Der für die Risikokontrolle zuständige Vorstand Jean-Christophe Menioux sagte, dass der Allianz-Konkurrent bereits Ende 2011 diverse Maßnahmen ergriffen habe, um sich auf ein Auseinanderbrechen der Eurozone vorzubereiten.
Der Versicherer sei in der Lage, einen Austritt Griechenlands zu verkraften, ohne sich dabei neues Kapital beschaffen zu müssen. Der für die Risikokontrolle zuständige Vorstand Jean-Christophe Menioux sagte, dass der Allianz-Konkurrent bereits Ende 2011 diverse Maßnahmen ergriffen habe, um sich auf ein Auseinanderbrechen der Eurozone vorzubereiten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen