mas. BERLIN, 9. Februar. Selten lässt sich das Bundesfinanzministerium beim Poker um die Sanierungshilfen für Griechenland in die Karten schauen. Diese Woche erlaubte Finanzstaatssekretär Thomas Steffen einen Blick auf die Innenansichten. In seinem ersten öffentlichen Auftritt beim Bundesverband der öffentlichen Banken verriet er, wie man in der Bundesregierung die Lage in Athen einschätzt. „Ich glaube, dass wir heute sagen können, dass wir seit 2010 wenig Fortschritte gemacht haben bei Griechenland, erschreckend wenig Fortschritte.“ Das Land werde ihn vermutlich noch den Rest seines Lebens umtreiben, sagte der 50 Jahre alte Spitzenbeamte halb spöttisch, halb resignierend.
„Ich bin jetzt im 16. Monat der Krise, und wir haben 16 Monate Krise vor uns“, sagte er mit Blick auf die Lage im Euroraum. Die Probleme seien nicht über Nacht zu bewältigen. „Wir räumen die Fehler der vergangenen Jahrzehnte auf.“ Das dauere relativ lange. Niemand in Europa und der Welt habe dafür eine Blaupause. Die Briten und Amerikaner sagten, die Lösung liege bei den Notenbanken. „Das ist nicht unser Konzept.“
Die Europäer drehten sich oft genug im Kreis. Steffen versteht, dass globale Investoren in Asien und Pensionsfondsma- nager in Amerika verzweifeln können, wenn sie sich anschauten, „was wir uns in der Eurozone an langen Entscheidungsprozessen leisten“.
Steffen bescheinigte den neuen Regierungen in Italien und Spanien, auf einem guten Weg zu sein. Die Zeit der Ankündigungen sei vorbei, jetzt müsse geliefert werden. Für Griechenland brauche man bessere Überwachungsmechanismen, selbst wenn man den Sparkom- missar ausklammere. Ein Sonderkonto oder Sperrkonto, das derzeit diskutiert werde, habe Spanien schon eingerichtet, betonte er. Es müsse erlaubt sein, das auf andere Länder zu übertragen. „Das sind die Hausaufgaben, von denen ich zutiefst überzeugt bin, dass sie fortgesetzt werden müssen.“ Mehr Solidität müsse mehr Solidarität vorausgehen, machte Steffen klar. Doch auch da sieht er Grenzen: „Man kriegt auf Tagesbasis Anrufe aus Washington oder auch Anrufe aus anderen Hauptstädten, die sagen, die Ausleihvolumina des Rettungschirms müssten 2 Billionen Euro sein“, berichtete er. „Das ist nicht unsere Position.“
Wir sollten uns nun auf den Widerspruch unserer Anträge einschießen:
AntwortenLöschenBewiesene Rechtsverletzungen von DE im Rahmen des Zwangscac:
Anstiftung, Beihilfe und Nötigung zu rechtswidrigen Handlungen: an Griechenland und evtl. auch an der EZB.
Davon Ausgehend ergeben sich folgende Grundrechtsverletzungen von DE:
* den Schutz des Eigentums
* den Gleichheitsgrundsatz
* dem Recht auf rechtliches Gehör (zuständiges ICSID Gericht)
euch fällt sicher auch noch was ein...