ApobankGriechische Staatsanleihen schmälern Gewinn
17.04.2012, 12:53 Uhr
Die Finanz-Eskapaden der Vergangenheit lassen die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) nicht los. Im vergangenen Jahr verhagelten ihr Kreditversicherungen (CDS) auf griechische Staatsanleihen das Ergebnis.Als die CDS, die sie selbst verkauft hatte, im Zuge der Umschuldung der griechischen Staatsschulden fällig wurden, musste die größte deutsche Genossenschaftsbank an die Investoren rund 80 Millionen Euro zahlen, wie Vorstandschef Herbert Pfennig am Dienstag einräumte. „Die Euro-Schuldenkrise hat uns wehgetan.“ Insgesamt zehrten Abschreibungen auf Finanzinstrumente und Beteiligungen noch mit 119 (Vorjahr: 202) Millionen Euro am Ergebnis. Unter dem Strich reichte es dennoch für einen Gewinn von 43,1 (53,4) Millionen Euro, wovon 33 Millionen an die Mitglieder - Ärzte, Zahnärzte und Apotheker - als Dividende ausgeschüttet werden
Nun sieht Pfennig die Altlasten aber als bereinigt an. Von 5,5 Milliarden an strukturierten Wertpapieren, die sich in der Finanzkrise als toxisch erwiesen hatten, sind noch drei Milliarden Euro übrig. „Wir waren drei Jahre vor allem mit Vergangenheitsbewältigung beschäftigt. Wir sind relativ sicher, dass Wiederholungen nicht möglich sind“, sagte der Apobank-Chef.
Die ApoBank ist ein Betrügerpack genauso wie die
AntwortenLöschenanderen auch.Vor allem was Moral bedeutet,haben Sie längst vergessen.Ernshaft erkrankten Menschen die Kredite kündigen ist für mich dasselbe wie eine öffentliche Hinrichtung
Ich wünsche der Bank ,dass sie bald von der Bildfläche verschwindet
Heinrich A.