Steuerrecht - Xetra Gold nicht steuerbar
Die Einlösung von Xetra Gold
Inhaberschuldverschreibungen führt nicht zu
steuerbaren Kapitaleinkünften. So sieht dies
jedenfalls das Finanzgericht Münster in seinem
Urteil vom 10.12.2014 (Az.: 10 K 2030/13 E).
Das Gericht hat allerdings die Revision zum
Bundesfinanzhof zugelassen. Bei einer Xetra
Gold Inhaberschuldverschreibung handelt es
sich um ein börsenfähiges Wertpapier in Form
einer nennwertlosen Anleihe, das einen
jederzeitigen Anspruch auf die Lieferung von
Gold verbrieft. Die Emittentin hält eine
entsprechende Menge Gold in physischer
Form und in begrenztem Umfang in Form von
Buchgoldansprüchen vor. Der Kläger hatte im
Jahr 2009 Xetra Gold Inhaberschuldverschreibungen
erworben und machte 2011
von seinem Recht Gebrauch, indem er sich 20
Goldbarren à 100 Gramm aushändigen ließ.
Die Differenz zwischen den Goldwerten in den
Jahren 2009 und 2011 führte zu einem Gewinn
in Höhe von rund 20.000 €, den die Bank des
Klägers in ihrer Erträgnisaufstellung
bescheinigte. Das Finanzamt behandelte
diesen Gewinn als Einkünfte aus
Kapitalvermögen. Dies entspricht einer
bundesweit geltenden Verwaltungsanweisung.
Das Finanzgericht gab der hiergegen
erhobenen Klage statt. Die Rückgabe der
Inhaberschuldverschreibung stelle keine
Veräußerung einer Kapitalforderung im Sinne
von § 20 Absatz 2 Satz 1 Nr. 7
Einkommensteuergesetz dar und führe damit
nicht zu einem Kapitalertrag. Die Xetra Gold
Inhaberschuldverschreibung sei keine
Kapitalforderung, weil sie keinen
Geldanspruch, sondern einen Anspruch auf
eine Sachleistung verbriefe, nämlich der
Lieferung von physischem Gold. Die
Börsenfähigkeit ändere hieran nichts. Zudem
liege kein Veräußerungsvorgang vor, da die
Rückgabe der Inhaberschuldverschreibung zu
ihrem Untergang führe. Wegen der
Abweichung von der Verwaltungsanweisung
hat das Finanzgericht die Revision zum
Bundesfinanzhof zugelassen.
Website:
http://www.steueranwalt.org/artikel/9-Steuern/650-
Xetra+Gold+nicht+steuerbar_1.html
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Dienstag, 30. Juni 2015
Das Finanzgericht gab der hiergegen erhobenen Klage statt. Die Rückgabe der Inhaberschuldverschreibung stelle keine Veräußerung einer Kapitalforderung im Sinne von § 20 Absatz 2 Satz 1 Nr. 7 Einkommensteuergesetz dar und führe damit nicht zu einem Kapitalertrag. Die Xetra Gold Inhaberschuldverschreibung sei keine Kapitalforderung, weil sie keinen Geldanspruch, sondern einen Anspruch auf eine Sachleistung verbriefe, nämlich der Lieferung von physischem Gold
Gelpern on Puerto Rico and Greece on Rehm
Gelpern on Puerto Rico and Greece on Rehm
posted by Bob Lawless
Credit Slips blogger, Anna Gelpern, was on the Diane Rehm Show this morning discussing the financial problems in Puerto Rico and Greece. Gelpern of Georgetown University was joined by Greg Ip of the Wall Street Journal and Matthias Matthjis of Johns Hopkins. A link to the full audio program can be found here.
June 30, 2015 at 11:51 AM in Blog Stuff
Bankenkrise bringt Tsipras in Zugzwang Feedback ANZEIGE Da Griechenlands Kreditinstitute kurz vor dem Kollaps stehen, macht Premier Tsipras ein neues Verhandlungsangebot: Er will ein drittes Hilfsprogramm beantragen
GriechenlandBankenkrise bringt Tsipras in Zugzwang
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Da Griechenlands Kreditinstitute kurz vor dem Kollaps stehen, macht Premier Tsipras ein neues Verhandlungsangebot: Er will ein drittes Hilfsprogramm beantragen
Der griechische Premier Alexis Tsipras will nun doch mit den Kreditgebern weiter verhandeln. Wenige Stunden vor dem Auslaufen des zweiten Hilfsprogramms und angesichts einer drohenden Bankenpleite beantragte das Büro des Ministerpräsidenten am Dienstag ein über zwei Jahre laufendes Hilfsprogramm. Es soll über den Euro-Rettungsfonds ESM finanziert werden und den gesamten Finanzbedarf sowie eine Umschuldung abdecken. Griechenland bleibe "am Verhandlungstisch", hieß es in der Mitteilung des Büros von Tsipras. Griechenlands Banken droht nach Einschätzung der deutschen Finanzaufsicht Bafin schon bald die Pleite. Bafin-Präsident Felix Hufeld sagte, der Kollaps werde kommen, wenn sich nichts ändere. "Das können Sie in Tagen zählen."
Nach dem Bekanntwerden der Anfrage aus Athen traf sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Partei- und Fraktionschefs von SPD und Union sowie Bundesfinanzfinanzminister Wolfgang Schäuble, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie machte anschließend deutlich, dass vor einem Referendum "von deutscher Seite aus kein neuer Antrag beraten werden kann". Tsipras will die Bürger am Sonntag über die Spar- und Reformauflagen des auslaufenden Hilfsprogramms abstimmen lassen. Das Referendum ist umstritten. Noch am Abend wollten die Finanzminister der Euro-Länder in einer Telefonkonferenz über den neuen Antrag beraten. Die Minister haben nach eigenen Angaben informell eine Erklärung vorbereitet, in der sie Griechenland beim Schuldendienst entgegenkommen wollen.
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Informelle Gespräche, um Athen den Schuldendienst weiter zu erleichtern, laufen auch auf höchster politischer Ebene. Merkel hatte am Montag in der SPD-Bundestagsfraktion betont, es müsse vermieden werden, dass der politische Schaden größer werde als notwendig. Sie sei bereit, Maßnahmen zu ergreifen, damit Athen seine Schulden tragen könne; eine weitere Verlängerung der Laufzeiten der Kredite sei informell angeboten, aber noch nicht in der Euro-Gruppe diskutiert worden. Die Teilnehmer berichteten, dass Merkel bereit sei, Verbindlichkeiten gegenüber der Europäischen Zentralbank in den ESM zu überführen "Was wir uns auch vorstellen können, ist eine Überschreibung der Staatsanleihen, die bei der EZB liegen und mit vier Prozent verzinst werden, auf den ESM", hieß es von den Teilnehmern. Bisher blieben die Gespräche vertraulich, weil die Bundesregierung für offizielle Verhandlungen ein Mandat des Bundestags braucht.
Vor dem überraschenden Vorstoß aus Athen waren Zerwürfnisse in der griechischen Regierung bekannt geworden. Mehrere griechische Online-Zeitungen berichteten, Vize-Regierungschef Giannis Dragasakis habe versucht, Tsipras von einem Bruch mit der Eurozone abzuhalten. Es soll auch mehrere Kritiker eines Referendums in der Regierung gegeben haben, obwohl der Beschluss darüber einstimmig gewesen sein soll. Auch Rufe nach dem Rücktritt von Finanzminister Yanis Varoufakis habe es gegeben. Tsipras hatte bereits sein politisches Schicksal mit dem Referendum verbunden und bei einer Niederlage seinen Rückzug in Aussicht gestellt.
©SZ vom 01.07.2015
Global X FTSE Greece 20 ETF Typ: ETF WKN: A1JT1G /ISIN: US37950E3669 ....wer Entzugserscheinungen hat....bitte hier....
Global X FTSE Greece 20 ETF ETF
9,60 EUR
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| Zeit Kursdaten | 14:14:31 30.06.15 | |||
Volumen | 0 | Tagesvolumen | - | Tagesumsatz | - | ||
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Volumen | 6.135 Stück | 5.666 Stück | |||||
Eröffnung | 9,60 | Tagestief | 9,60 | Tageshoch | 9,60 | ||
Vortag | 10,66 | Börse |
Berlin
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ETF-Stammdaten
ISIN | US37950E3669 |
WKN | A1JT1G |
Name | Global X FTSE Greece 20 ETF |
Währung | |
Land | Sonstiges |
Fondsart | Etf |
Typ | Sonstiges |
Ausschüttungsart | |
Sparplan | nein |
European Regulators Suspend Trading In Greek Bonds Citing "Trading Harmony"
European Regulators Suspend Trading In Greek Bonds Citing "Trading Harmony"
Submitted by Tyler Durden on 06/30/2015 07:05 -0400
Regulators across Europe are beginning to curtail trading in Greek assets as the country’s stock market remains closed and Greeks grapple with capital controls and prepare for a default to the IMF at midnight.
Luxembourg’s market regulator has suspended trading in bonds issued by National Bank of Greece, Alphabank, Eurobank, Piraeus Bank, Eurobank, the Hellenic Railways Organisation and the Hellenic Republic.
“The request for the suspension of trading came from the Luxembourg regulator- the ESSF. A spokesperson for the Bourse said that since the Greek stock exchange was closed meaning trading was not possible in Greece, the Luxembourg regulator said trading should be suspended in Luxembourg too in the interests of European trading harmony,” FTsays.
"There's a variety of reasons and criteria as to why we would be asked to suspend. I can't remember the last time we were asked, it would have been a while ago. The one I can remember was a request for Banco Espirito Santo when we were asked to suspend trading in shares and bonds,” an exchange official told Reuters.
Meanwhile , the UK’s FCA has asked Tradeweb to block Greek bond trading.
So while some regulatory bodies are indeed concerned about the idea of “trading harmony”, Global X apparently isn’t because the FTSE Greece 20 ETF is still trading despite the "holiday" in Athens, meaning any retail investors hoping to BTFD ahead of a "Nai" Greferendum outcome are effectively trading a CEF without knowing it.
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Fahrplan für eine neue Währung Der Grexit kommt nur langsam Von Christoph Herwartz Ein Austritt aus der Eurozone könnte Griechenland endlich wieder eine eigene Geldpolitik ermöglichen. Doch so schnell geht das nicht.
OLITIK
Es würde wohl eine Weile dauern, bis Griechenland neue Münzen geprägt hat. Die alten lassen sich als neue Währung nicht verwenden.(Foto: REUTERS)
Dienstag, 30. Juni 2015
Fahrplan für eine neue WährungDer Grexit kommt nur langsam
Von Christoph Herwartz
Ein Austritt aus der Eurozone könnte Griechenland endlich wieder eine eigene Geldpolitik ermöglichen. Doch so schnell geht das nicht.
Wenn am Mittwoch die Bankautomaten in Griechenland auf einmal neue Drachmen ausgeben würden, wäre die Sache wahrscheinlich halb so schlimm. Wie ein Staat mit einer eigenen Währung durch geldpolitische Maßnahmen zu Wirtschaftswachstum kommt, ist bekannt und in Ökonomie-Lehrbüchern gut beschrieben. Allerdings hat die griechische Regierung wohl nicht vorgesorgt und keine Banknoten drucken lassen. Zumindest gibt es dafür keine Anzeichen. Statt eines schnellen Neustarts wird der Austritt aus dem Euro, so er denn kommt, nur langsam vonstattengehen. Vielleicht würde Griechenland sogar offiziell Mitglied der Währungsunion bleiben.
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Offiziell pleite ist das Land wohl schon um Mitternacht deutscher Zeit. Denn dann endet die Geschäftszeit des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington (18 Uhr Ortszeit). Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat bereits angekündigt, dass der IWF keinen Zahlungseingang feststellen wird, obwohl Kredite in Höhe von über 1,5 Milliarden Euro fällig sind. Im Alltag wird das erst einmal nicht zu spüren sein. Der IWF kann Griechenland ausschließen, hat aber ansonsten keine Macht, sein Geld zurückzufordern.
So entsteht eine Parallelwährung
Die Griechen werden die Pleite bemerken, wenn für Rentner und Staatsangestellte kein Geld mehr da ist. Das müsste spätestens Ende Juli der Fall sein. Ein naheliegender Ausweg für die Regierung: Von den Renten und Gehältern wird nur der Teil gezahlt, den das Land im selben Monat durch Steuern einnimmt. Den fehlenden Anteil könnten die Griechen nachfordern, wenn wieder Geld da ist. Ob der Staat dazu Schuldscheine ausstellt oder die Forderungen virtuell bleiben, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
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Das Entscheidende ist: Die Griechen haben dann Forderungen an ihren Staat, die dieser nicht mehr in Euro auszahlen kann. Wenn ein Staatsangestellter den in Euro ausgezahlten Lohn aufgebraucht hat, zum Beispiel um seine Miete zu bezahlen, könnte er versuchen, mit seinen Schuldscheinen zu bezahlen. Eine Parallelwährung wäre geschaffen. Man könnte auch versuchen, Schuldscheine zu verkaufen. Man würde dafür aber weniger Geld bekommen, als man an Lohn oder Rente eingebüßt hat. Denn wer immer diese Scheine kaufen würde, er kann sich sicher sein, dass der griechische Staat auch in Zukunft nicht genug Geld haben wird, sie vollständig einzulösen. Die Parallelwährung hätte abgewertet.
Griechenland könnte in der EU bleiben
Es wäre dann im Interesse des griechischen Staates, die Parallelwährung unter Kontrolle zu bekommen und statt der Schuldscheine ordentliche Banknoten auszugeben.
Dies wäre auch darum wichtig, weil die griechischen Banken sich nicht lange im System der EZB werden halten können. Sobald sie von den Notfallkrediten abgeschnitten werden – und dies könnte schon bald der Fall sein – haben sie kein Geld mehr, das sie an ihre Kunden auszahlen könnten. Wenn Griechenland eigenes Geld druckt, könnte es dieses an die Banken ausgeben und die könnten damit wieder für einen normalen Geldkreislauf sorgen. Die griechische Zentralbank könnte dann auch einen Leitzins festsetzen, also wieder eine eigenständige Geldpolitik betreiben. Per Leitzins kann eine Zentralbank Inflation herbeiführen, was die Konkurrenzfähigkeit heimischer Unternehmen im Ausland stärkt und die Kosten für Staatsausgaben reduziert.
An der Mitgliedschaft Griechenlands im Euroraum oder gar in der EU hätte sich damit erst einmal nichts geändert. Und wahrscheinlich würden die Griechen noch lange Zeit parallel zur neuen Drachme auch mit Euro bezahlen.
Quelle: n-tv.de
AMERIKANER HALTEN ZU GRIECHENLAND US-Ökonomen schlagen sich auf Tsipras' Seite Autor: Frank Wiebe Datum: 30.06.2015 06:06 Uhr Das Referendum reiht sich in eine lange Liste von Entscheidungen der griechischen Regierung ein, die in Europa für Empörung gesorgt haben. US-Ökonomen sehen die Dinge anders. Viele kritisieren die Sparpolitik der EU.
AMERIKANER HALTEN ZU GRIECHENLAND
US-Ökonomen schlagen sich auf Tsipras' Seite
- 30.06.2015 06:06 Uhr
New YorkAmerikanische Ökonomen haben viel Verständnis fürGriechenland und wenig Verständnis für den Rest der Euro-Zone. Zwar kommentiert Marc Chandler von der US-Bank BBH die jüngste Entwicklung mit dem harschen Urteil: „Die unerfahrene griechische Regierung hat die Nerven verloren.“ Aber das betrifft nur das politische Ungeschick der Machthaber in Athen. Ökonomisch gesehen hat Chandler in den Monaten zuvor immer wieder die Sparpolitik der Europäer kritisiert.
Und in dem Punkt sind sich viele der amerikanischen Volkswirte einig. Einige gehen dabei mit den Europäern sogar persönlich sehr hart ins Gericht. James Galbraith etwa sagt auf Anfrage: „Das Benehmen von Merkel/Gabriel, Hollande und Renzi, zusammen mit Juncker, spricht Bände darüber, was sie von der griechischen Nation halten, wie sie es mit der Wahrheit halten und welchen politischen Weg sie verfolgen.“ Er empfiehlt den Griechen, im Referendum mit „Nein“ zu stimmen, das sei entgegen anderen Meinungen die einzige Chance, im Euro zu bleiben: „Sonst wird Griechenland politisch zusammenbrechen, und die nächste Rebellion wird sich offen gegen den Euro richten.“
Galbraith hatte sich freilich schon im Vorfeld positioniert: Er veröffentlichte zusammen mit dem griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis im März das Buch „Bescheidener Vorschlag zur Lösung der Eurokrise“. Die Ideen darin entsprechen weitgehend den ökonomischen Ausführungen, mit denen Varoufakis im Laufe der Verhandlungen seine europäischen Kollegen im Vorlesungsstil beglückt hat, ohne sich damit Freunde zu machen.
Die Sparpolitik, die Europa Griechenland auferlegt hat, funktioniert in den Augen der meisten US-Experten nicht und ist damit der eigentliche Grund der Krise. Besonders oft und beharrlich hat der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz gewarnt, dass so die griechische Volkswirtschaft zerstört und die Euro-Zone destabilisiert wird. Das zuletzt häufig gehörte Argument, selbst bei einem Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone sei eine Ansteckung anderer Länder zu befürchten, lässt er nicht gelten.
Sein Argument: „Bei einem Grexit wäre klar, dass die Euro-Zone nur eine Veranstaltung auf Zeit ist. Und was passiert dann, wenn demnächst zum Beispiel Spanien wieder unter Druck gerät?“ Stiglitz empfiehlt den Griechen, lieber den Ausstieg aus dem Euro in Kauf zu nehmen, als sich dem Diktat der Deutschen zu beugen.
Ähnlich sieht es Paul Krugman. Er forderte am Montag in seiner Kolumne für die „New York Times“: Griechenland sollte mit „Nein“ stimmen, und die griechische Regierung sollte nötigenfalls den Ausstieg aus dem Euro vorbereiten.
David Kelly von JP Morgan sieht die gesamte Krisenpolitik Europas als weitgehend verfehlt an. „Man kann nicht gleichzeitig in der Finanzpolitik und in der Geldpolitik die Zügel anziehen“, sagt er mit Blick auf die Zeit vor dem Schwenk der Europäischen Zentralbank zu einer großzügigen Geldpolitik.
Mehr Verständnis für Deutschland zeigt der US-Investor Warren Buffett. Er äußerte Ende März in einem Fernseh-Interview, ein Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone könne der richtige Schritt sein – um zu zeigen, dass fiskalische Regeln auch eingehalten werden müssen. Und setzte hinzu: „Die Deutschen werden die Griechen nicht ewig finanzieren.“
http://www.handelsblatt.com/politik/international/amerikaner-halten-zu-griechenland-us-oekonomen-schlagen-sich-auf-tsipras-seite/11987596.html
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US-Ökonomen schlagen sich auf Tsipras'
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