Noch heute berät die Spitze der Europäischen Zentralbank - es dürfte um Notfall-Kredite für das griechische Bankensystem gehen und auch umKapitalverkehrskontrollen.
Das Hilfsprogramm für Griechenland läuft Dienstagnacht aus. Die Euro-Finanzminister haben entschieden, es nicht zu verlängern. Aber Griechenland soll in der Währungsunion bleiben.
- "Griechenland ist und bleibt im Euro", sagten der französische Finanzminister Sapin und EU-Vize Dombrovskis.
- Auch Finanzminister Wolfgang Schäuble will Griechenland "nach Möglichkeit im Euro halten".
- Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem kritisiert das von der griechischen Regierung vorgeschlagene Referendum - weil es zu spät kam und weil weil die Führung in Athen dazu rät, es abzulehnen.
- Noch heute berät die Spitze der Europäischen Zentralbank - es dürfte um Notfall-Kredite für das griechische Bankensystem gehen und auch umKapitalverkehrskontrollen.
- Im griechischen Parlament läuft gerade eine hitzige Debatte über das Referendum. Die größte Oppositionspartei will wohl die Vertrauensfrage stellen - damit wäre das Referendum wahrscheinlich erst einmal hinfällig.
- Der frühere Regierungschef Samaras trifft morgen den griechischen Staatspräsidenten.
- Die Griechen standen in Schlangen vor den Geldautomaten, um ihre Euro abzuheben.
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