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Dienstag, 15. Januar 2013
Kampfansage an die Schweiz
Die SPD und ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wollen bei den Wahlen in Niedersachsen und im Bund als Kämpfer gegen Steuerbetrüger und ihre Helfer punkten. Notfalls will die Partei Banken, denen fortgesetzte Hilfe beim Steuerbetrug ihrer Kunden nachgewiesen werden kann, sogar die Lizenz entziehen.» Handesblatt Das sei eine Kampfansage an die Schweiz, schreibt » Finanz und Wirtschaft. Kritik kam von Bundeskanzlerin Angela Merkel: Mit ihrer Blockade des Steuerabkommens mit der Schweiz hätten die Sozialdemokraten den Banken des Nachbarlandes in die Hände gespielt. "Wer wirklich die Banken in Schranken weisen will, hätte dies tun können", sagte Merkel. » Deutschlandradio Mit ihrer Kritik scheint sie nicht ganz falsch zu liegen. Einer Studie von » Ernst & Young zufolge beurteilen 72 Prozent der befragtenSchweizer Banken das Scheitern des Abkommens als positiv oder eher positiv. "Dieses erstaunliche Ergebnis ist auch darauf zurückzuführen, dass Umsetzungskosten wegfallen und der sofortige Abfluss von Kundengeldern ausbleibt", kommentiert so Patrick Schwaller, Partner und Leiter Bankenbarometer Schweiz bei Ernst & Young. Kurzfristiger Nutzen sei offenbar wichtiger als die längerfristig wirksame Bemühung um die Qualität und internationale Akzeptanz des Finanzplatzes Schweiz, kommentiert » Finanz und Wirtschaft das Ergebnis |
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