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Freitag, 2. Januar 2015

Russland stützt Gazprombank mit 560 Mio Euro

Russland stützt Gazprombank mit 560 Mio Euro

Mittwoch, 31. Dezember 2014, 13:36 Uhr
 
A man in a wheelchair is reflected in a mirror, as he watches a news broadcast showing Russia's President Vladimir Putin speaking at a news conference during his visit to Turkey, at a gerontological centre in Stavropol, southern Russia, December 2, 2014. Russia on Monday scrapped the South Stream pipeline project to supply gas to southern Europe without crossing Ukraine, citing EU objections, and instead named Turkey as its preferred partner for an alternative pipeline, with a promise of hefty discounts.  REUTERS/Eduard Korniyenko (RUSSIA - Tags: POLITICS ENERGY BUSINESS TPX IMAGES OF THE DAY)
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Moskau (Reuters) - Russland muss immer mehr einheimischen Banken unter die Arme greifen.
Der Staatsfonds NWF habe für 560 Millionen Euro Vorzugsaktien der Gazprombank gekauft, teilte das Institut am Mittwoch mit. Die Banken leiden unter der schrumpfenden Wirtschaft[ID:nL6N0UD1GO], zahlreiche Kunden haben wegen der Talfahrt des RubelRUB= ihre Konten geräumt und in Sachwerte oder Devisen investiert. Zudem sind die Geldhäuser wegen der Sanktionen im Zuge des Ukraine-Konflikts von den westlichen Kreditmärkten abgeschnitten.
Erst am Dienstag wurde bekannt, dass der Staat der zweitgrößten russischen Bank VTB(VTBR.MM: Kurs) eine Kapitalspritze von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro gewährt hat. Sowohl die VTB Bank als auch die Gazprombank hatten bereits zuvor schon Staatshilfen erhalten. Beide Banken werden von Russland als systemrelevant angesehen. Bereits vergangene Woche hatte die Notenbank ihre Hilfen für die mittelgroße Trust Bank auf bis zu zwei Milliarden Euro aufgestockt.

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