Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 14. November 2013

PROZESS UM 719,40 EURO„Wulff kann nur verlieren“

PROZESS UM 719,40 EURO„Wulff kann nur verlieren“

Zum ersten Mal sitzt mit Christian Wulff ein deutsches Staatsoberhaupt auf der Anklagebank. Er kämpft um seinen Ruf, wird ihn aber nicht retten können. Denn anders als Bayern-Präsident Hoeneß bereute er nicht öffentlich.
Angeklagt wegen Vorteilsannahme beziehungsweise Vorteilsgewährung: Ex-Bundespräsident Christian Wulff (links, Archivfoto von 2011) und Filmunternehmer David Groenewold (Archivfoto von 2010) stehen ab Donnerstag vor Gericht. Quelle: dpa
Angeklagt wegen Vorteilsannahme beziehungsweise Vorteilsgewährung: Ex-Bundespräsident Christian Wulff (links, Archivfoto von 2011) und Filmunternehmer David Groenewold (Archivfoto von 2010) stehen ab Donnerstag vor Gericht.Quelle: dpa
Düsseldorf/HannoverVon den Anschuldigungen ist vor der Prozessbeginn nicht mehr viel übrig geblieben. Vom Staatsmann Christian Wulff auch nicht. Wenn der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und Ex-Bundespräsident an diesem Donnerstagmorgen vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Hannover unter ihrem Vorsitzenden Frank Rosenow Platz Platz nehmen muss, geht es „nur“ noch 719,40 Euro – und den verzweifelten Kampf Wullfs um seinen Ruf.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen