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Sonntag, 24. Februar 2013

Die Volksbanken-Fondsgesellschaft vertritt in der Branche das mittlere Segment, ihre Kunden sind reicher als die der Sparkassen, aber ärmer als die der DWS


Verbraucherkrediten
und Hypothekendarlehen.
Allerdings: Es gibt auch Finanzprodukte,
bei denen Sparer mit einer hohen
Zahl von Finanztransaktionen zu
tun haben: vor allem langfristige Sparpläne
mit Fonds für die Altersvorsorge.
Die Fondsgesellschaft Union Investment
hat vorgerechnet, wie teuer das
für Sparer werden kann (siehe Grafik).
Sie zieht ihren Fonds Uni-Global als
Beispiel heran. Die Volksbanken-Fondsgesellschaft
vertritt in der Branche das
mittlere Segment, ihre Kunden sind reicher
als die der Sparkassen, aber ärmer
als die der DWS. Und auch der Uni-
Global soll ein typischer Fonds seiner
Klasse sein.
Wenn jemand in diesen Fonds 100
Euro im Monat einzahlt und das über
40 Jahre macht, kommt er am Ende auf
148 856 Euro. Dabei wurde eine Rendite
von fünf Prozent im Jahr unterstellt.
Wenn nun das Fondsvermögen jedes
Jahr zu 90 Prozent umgeschichtet wird
- Union Investment hält diesen Wert
nach den Erfahrungen aus den vergangenen
fünf Jahren für realistisch müssen
daraus jedes Mal Steuern gezahlt
werden, was den Gewinn schmälert.
Der Sparer verliert 14 205 Euro. Das ist
ganz schön viel

aus FAS Print Geld & Mehr 24.2.2013

1 Kommentar:

  1. Düsseldorf, 22. Februar 2013 – Rund 1000 Anleger mit einem Volumen von insgesamt 50 Millionen Euro habe sich bisher in der der Arbeitsgemeinschaft-Griechenland-Anleihen (AGA) der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) zusammengeschlossen.

    Bundesregierung verweigert Griechenlandanlegern Unterstützung:
    Wie wenig kooperativ die Bundesregierung den geschädigten Anlegern gegenüber ist, zeigt ihre Weigerung, eine Klageschrift zuzustellen. „Wir wollten eine bereits am Landgericht Kiel eingereichte Klage auf diplomatischem Wege in Griechenland zustellen lassen“, berichtet Dirk Unrau, DSW-Landesgeschäftsführer für Hamburg und Schleswig Holstein, sowie zuständiger Anwalt in Sachen Griechenland. „Als Reaktion haben wir eine glatte Ablehnung bekommen. Dabei ist ein solches Vorgehen durchaus üblich, wenn es um Verfahren gegen EU-Staaten geht“, erklärt der Jurist. Den weiteren Fortgang kann die Weigerung der Regierung allerdings nur wenig verzögern. „Wir werden nun den klassischen Weg beschreiten und die Klageschrift direkt an das zuständige Ministerium schicken“, so Unrau.

    Das haben andere Gerichte und Anwälte auch schon bereits mehrfach vergebens versucht... Klagezustellungen von deutschen Gerichten werden von Gr. nicht angenommen. So einfach ist das!
    Sowas passiert beim ICSID garantiert nicht...

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