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Dienstag, 14. Oktober 2014

13.10.2014 Der vorläufige Insolvenzverwalter der Immobiliengesellschaft Golden Gate, Axel Bierbach, hat am Montag Ansprüche aus der Patronatserklärung des früheren Geschäftsführers Uwe Rampold geltend gemacht. Dieser hatte sich im Zuge der Emission der Unternehmensanleihe im März 2011 für den Fall, dass die Golden Gate GmbH Zins oder Tilgung nicht leisten könne, verpflichtet auf Anforderung die Gesellschaft mit den erforderlichen Mitteln auszustatten.


Mittelstandsanleihen-TickerGolden Gates Ex-Geschäftsführer soll zahlen

Der Finanzinvestor Deutsche Balaton will den Fahrradhersteller Mifa retten. Die zweite Gläubigerversammlung der MS „Deutschland“ findet am 12. November statt.

© PICTURE-ALLIANCE / DPA/DPAWEBVergrößernVon der Bundeswehr zu Golden Gate: Krankenhaus Amberg
13.10.2014 Der vorläufige Insolvenzverwalter der Immobiliengesellschaft Golden Gate, Axel Bierbach, hat am Montag Ansprüche aus der Patronatserklärung des früheren Geschäftsführers Uwe Rampold geltend gemacht. Dieser hatte sich im Zuge der Emission der Unternehmensanleihe im März 2011 für den Fall, dass die Golden Gate GmbH Zins oder Tilgung nicht leisten könne, verpflichtet auf Anforderung die Gesellschaft mit den erforderlichen Mitteln auszustatten. Es sei allerdings sehr zweifelhaft, ob Rampold persönlich in der Lage sein werde, seiner Verpflichtung aus dem Patronat vollumfänglich nachzukommen.
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Deutsche Balaton will Mifa retten

13.10.2014 Der aus Zeiten des neuen Marktes bekannte Finanzinvestor Deutsche Balaton will den insolventen Fahrradhersteller Mifa retten. Das berichtet das Magazin „Finance“ auf seinen Internet-Seiten. Die Deutsche Balaton will zu diesem Zweck eine Optionsanleihe über 7,5 Millionen Euro zeichnen. Weitere 7,5 Millionen Euro sollen Anleihengläubiger und Aktionäre aufbringen. Der Kapitalschnitt soll mit einem Verhältnis von 5 zu 1 niedriger ausfallen. Nach dem Kapitalschnitt sollen die Altaktionäre eine Kapitalerhöhung auf das frühere Niveau zeichnen. Rund 7,8 Millionen Aktien sollen zu einem Bezugspreis von 1 Euro angeboten werden.
Die Anleihegläubiger ihrerseits sollen auf 60 Prozent ihrer Tilgungsforderungen von 30 Millionen Euro nominal sowie die aufgelaufenen Zinsen von rund 2 Millionen Euro verzichten, je 1.000 Euro Nominalwert 45 Aktien und Bezugsrechte über 2,5 Millionen neue Aktien erhalten. Bei einer vollständigen Wahrnehmung der Bezugsrechte kämen die Anleihegläubiger auf 27 Prozent der Aktien und auf rund 10 Prozent, sofern sie die Option nicht wahrnehmen.
Darüber hinaus sollen sie für die geplante Optionsanleihe Bezugsrechte von 100 Prozent erhalten. Sofern sie diese nicht wahrnehmen, kommt die Deutsche Balaton zum Zug. Die Anleihe sei über 3 Jahre zu einem Kupon von 4 Prozent geplant. Das könne sich aber noch ändern. Besichert werden soll die Anleihe mit den freien Sicherheiten in Höhe von 5 Millionen Euro aus dem verfügbaren beweglichen Anlagevermögen. Die Anleihe ist verbunden mit Optionsrechten im Volumen von 5,25 Millionen Aktien.
Der Ausstieg des Investors Hero Cycles soll eine Folge der Entlassung von Vorstandschef  Hans-Peter Barth gewesen sein. Dem sei ein Streit mit Aufsichtsrat Utz Claassen, dem Vertreter von Großaktionär Carsten Maschmeyer vorausgegangen.
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Zweite Gläubigerversammlung der MS „Deutschland“ am 12. November

10.10.2014 Die Betreibergesellschaft des Traumschiffs „MS „Deutschland“ hat für den 12. November eine zweite Anleihegläubigerversammlung einberufen. Eine erste Versammlung war nicht beschlussfähig gewesen. Diese soll über die Bestellung eines gemeinsamen Vertreters, eine Zinsstundung und den vorübergehenden Ausschluss von Kündigungsrechten entscheiden. Als gemeinsamer Vertreter wird weiterhin der ehemalige Ministerpräsident Günther Beckstein vorgeschlagen.
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