Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Wiesbaden (Deutschland) eingereicht am 29. April 2013 — Stefan Fahnenbrock gegen Hellenische Republik
(Rechtssache C-226/13)
(2013/C 215/05)
Verfahrenssprache: Deutsch
Vorlegendes Gericht
Landgericht Wiesbaden
Parteien des Ausgangsverfahrens
Kläger: Stefan Fahnenbrock
Beklagte: Hellenische Republik
Vorlagefrage
Ist Art. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Rates vom 13. November 2007 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- und Handelssachen [in den Mitgliedstaaten (Zustellung von Schriftstücken) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates] ( 1 ) dahingehend auszulegen, dass eine Klage, mit der ein Erwerber von Schuldverschreibungen, die die Beklagte emittierte, die im Wertpapierdepot des Klägers bei der S-Broker AG & Co. KG verwahrt wurden, und der das von der Beklagten Ende Februar 2012 unterbreitete Umtauschangebot nicht angenommen hatte, Schadensersatz in Höhe der Wertdifferenz im Hinblick auf einen im März 2012 gleichwohl vorgenommenen und ihm wirtschaftlich nachteiligen Umtausch seiner Schuldverschreibungen verlangt, als „Zivil- oder Handelssache“ im Sinne der Verordnung anzusehen ist?
( 1 ) ABl. L 324, S. 79
Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Wiesbaden (Deutschland) eingereicht am 2. Mai 2013 — Holger Priestoph u.a. gegen Hellenische Republik
(Rechtssache C-245/13)
(2013/C 215/06)
Verfahrenssprache: Deutsch
Vorlegendes Gericht
Landgericht Wiesbaden
Parteien des Ausgangsverfahrens
Kläger: Holger Priestoph, Matteo Antonio Priestoph, Pia Antonia Priestoph
Beklagte: Hellenische Republik
Vorlagefrage
Ist Art. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Rates vom 13. November 2007 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- und Handelssachen [in den Mitgliedstaaten (Zustellung von Schriftstücken) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1348/2000 des Rates] ( 1 ) dahingehend auszulegen, dass eine Klage, mit der ein Erwerber von Schuldverschreibungen, die die Beklagte emittierte, die im Wertpapierdepot des Klägers bei der S-Broker AG verwahrt wurden, und der das von der Beklagten Ende Februar 2012 unterbreitete Umtauschangebot nicht angenommen hatte, Schadensersatz in Höhe der Wertdifferenz im Hinblick auf einen im März 2012 gleichwohl vorgenommenen und ihm wirtschaftlich nachteiligen Umtausch seiner Schuldverschreibungen verlangt, als „Zivil- oder Handelssache“ im Sinne der Verordnung anzusehen ist?
( 1 ) ABl. L 324, S. 79
Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Wiesbaden (Deutschland) eingereicht am 3. Mai 2013 — Rudolf Reznicek gegen Hellenische Republik
(Rechtssache C-247/13)
(2013/C 215/07)
Verfahrenssprache: Deutsch
Vorlegendes Gericht
Landgericht Wiesbaden
Parteien des Ausgangsverfahrens
Kläger: Rudolf Reznicek
Beklagte: Hellenische Republik
Vorlagefrage
Ist Art. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1393/2007 des Rates vom 13. November 2007 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke in Zivil- und Handelssachen [in
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:62013CN0226:DE:PDF
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen