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Dienstag, 29. Mai 2012

SchuldenkriseGriechenland geht das Geld aus

SchuldenkriseGriechenland geht das Geld aus

Die Steuereinnahmen sind im Mai um fast ein Drittel eingebrochen, die Wirtschaft schrumpft weiter. Doch so lange der Machtkampf tobt, bekommt Griechenland keine neuen Hilfskredite. Das Geld reicht noch bis Ende Juni.
Eine Ausgabestelle für kostenlose Mahlzeiten in Athen: Die Rezension erfasst breite Bevölkerung. Quelle: dpa
Eine Ausgabestelle für kostenlose Mahlzeiten in Athen: Die Rezension erfasst breite Bevölkerung. Quelle: dpa
AthenSeit der Parlamentswahl vor drei Wochen, die zu einem parlamentarischen Patt führte, ist Griechenland politisch gelähmt. Ob aus der Neuwahl Mitte Juni eine handlungsfähige Regierung hervorgehen wird, ist ungewiss. Die Meinungsforscher erwarten ein Kopf-an-Kopf-Rennen der proeuropäischen, konservativen Nea Dimokratia (ND) und des Bündnisses der radikalen Linken (Syriza). Deren Chef Alexis Tsipras will den Schuldendienst einstellen, den Sparkurs beenden sowie die Kreditverträge mit der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) aufkündigen. In vier am Wochenende veröffentlichten Umfragen liegen zwar die Konservativen leicht in Führung. Doch der Vorsprung der ND liegt im Bereich der Fehlertoleranz der Umfragen.

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