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Freitag, 27. Februar 2015

. Die mit der Platzierung beauftragen Geldhäuser Deutsche Bank und JPMorgan hätten die Auktion wegen rechtlicher Bedenken vorerst gestoppt, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf zwei Insider.



Argentinien erleidet Rückschlag



Argentinien erleidet Rückschlag

Das klamme Argentinien muss einem Zeitungsbericht zufolge einen milliardenschweren Verkauf von Staatsanleihen wegen des Streits mit New Yorker Hedgefonds auf Eis legen. Die mit der Platzierung beauftragen Geldhäuser Deutsche Bank und JPMorgan hätten die Auktion wegen rechtlicher Bedenken vorerst gestoppt, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf zwei Insider. Grund sei der nach wie vor ungelöste Konflikt mit den Hedgefonds NML Capital und Elliott Management um Anleiheschulden aus der Staatspleite von 2001. Die Fonds hatten sich nach dem Zahlungsausfall geweigert, Forderungen abzuschreiben. Ein Richter urteilte, dass Argentinien die Schulden zum vollen Wert begleichen muss, ansonsten darf das Land etliche andere Gläubiger nicht bedienen. Statt die Hedgefonds zu bezahlen, wollte Argentinien nun aber dem Zeitungsbericht nach neue Schulden über etwa zwei Milliarden Dollar (1,8 Milliarden Euro) aufnehmen. (rts

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