ZürichIhre Verwicklung in den Libor-Skandal und der angekündigte Kahlschlag im Investmentbanking haben der Schweizer Großbank UBS zum ersten mal seit der Finanzkrise wieder rote Zahlen eingebrockt. Unter dem Strich verbuchte die größte Schweizer Bank 2012 einen Jahresverlust von 2,5 Milliarden Franken (zwei Milliarden Euro), wie UBS am Dienstag mitteilte. 2011 hatte der Deutsche-Bank-Konkurrent noch 4,1 Milliarden Franken verdient. Analysten hatten allerdings mit einem höheren Verlust gerechnet. Die Dividende soll um 50 Prozent auf 0,15 Franken erhöht werden.
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