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"Nur ein Haircut hilft"
Vor seinem Besuch in Berlin hat Griechenlands Premier Antonis Samaras (Foto) Deutschland gebeten, Athen mehr Zeit zum Sparen zu geben. Merkel und Hollande betonen die gemeinsame Verantwortung und drängen Athen zu Reformen (» Handelsblatt
). Mehr Zeit bringt nichts, versichert » MarketWatch
Nur ein weiterer Schuldenschnitt könne dem Land helfen. Bitte hart bleiben, ruft der niederländische Finanzminister Jan Kees De Jager der Kanzlerin in der » Financial Times Deutschland
zu. "Richtige Maßnahmen zu verzögern, hilft niemandem weiter, auch nicht den Griechen." Milde walten lassen, meint dagegen die » Neue Westfälische
Auch Deutschland gebe sich bis 2020 Zeit, unsere Schuldenbremse voll in
die Praxis umzusetzen. Bei einem Austritt Griechenlands könnte sich
zwar die Regierung damit rühmen, hart gegen Regelbrecher
vorzugehen. Doch nach einem Austritt kämen Verluste von rund 80
Milliarden Euro auf Deutschland zu, warnt die » Zeit
Die » Süddeutsche Zeitung
schickt einen Bericht aus Athen, der ein Land in einem "Schwebezustand"
zeigt - die Menschen brächten Opfer, dennoch schrumpfe die Wirtschaft.
Und die Unternehmen zögerten mit Investitionen, "es
könnte ja noch schlimmer kommen". Der » Spiegel
berichtet, dass die Parlamentarier Jagd auf korrupte und abgabeunwillige Politiker machen wollen. |
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