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Mittwoch, 29. August 2012

HB FT: G. Schröder: Ein Ende des Euros würde Deutschlands Währung im Wert durch die Decke schießen lassen: "Welche Auswirkungen das auf unsere so exportorientierte Wirtschaft haben würde, ist gar nicht auszudenken. Wir könnten einpacken."

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Sonderwirtschaftszone Athen

Zur Abwechslung mal gute Nachrichten aus Griechenland: Premierminister Antonis Samaras (im Bild) will beim Militärbudget kürzen. Ein neues griechisches Sparpaket soll heute den drei Parteivorsitzenden der Koalitionsregierung präsentiert werden, muss dann allerdings noch von einer Gruppe internationaler Kontrolleure der Geldgeberstaaten genehmigt werden. Samaras habe so international Vertrauen zurück gewonnen, findet das » Handelsblatt. Das » Manager Magazin sieht Hellas mit niedrigere Abgaben und weniger Bürokratie auf dem Weg der Besserung: Sonderwirtschaftszonen sollen private Investoren locken und so das Wachstum ankurbeln. Griechenlands Regierung verhandle darüber bereits mit der Europäischen Kommission. »  Reuters verweist hoffnungsvoll auf China , das in der Vergangenheit auch schon auf Sonderzonen gesetzt habe und so erfolgreich Kapitalgeber ins Land zog. Die Griechen selber scheinen auch wieder mehr Vertrauen in ihre Banken zu fassen, hofft der»  Spiegel und zitiert Zahlen der EZB aus denen hervorgeht, dass die Bürger wieder mehr Geld bei griechischen Banken anlegen. Ihre Einlagen hätten sich im Juli um rund zwei Prozent auf 159,4 Milliarden Euro erhöht. Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder findet laut » Welt, das "Griechenland-Bashing" müsse aufhören. Ein Ende des Euros würde Deutschlands Währung im Wert durch die Decke schießen lassen: "Welche Auswirkungen das auf unsere so exportorientierte Wirtschaft haben würde, ist gar nicht auszudenken. Wir könnten einpacken."

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