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Sonntag, 28. September 2014

Athen/Chalkidike (dpa) - Griechenland wird im kommenden Jahr nach Worten von Regierungschef Antonis Samaras keine neuen Hilfen brauchen. Diese Einschätzung bekräftigte Samaras auf einer Veranstaltung seiner konservativen Partei in Nordgriechenland.

Samaras: Griechenland kommt ohne weitere Hilfe aus

15:53 Uhr 27.09.2014
Anti-Troika-Demonstration
Griechenland hat sich als Ziel gesetzt, sich ab Jahresende von der Troika zu verabschieden. Foto: Alkis Kontantinidis/Archiv
Athen/Chalkidike (dpa) - Griechenland wird im kommenden Jahr nach Worten von Regierungschef Antonis Samaras keine neuen Hilfen brauchen. Diese Einschätzung bekräftigte Samaras auf einer Veranstaltung seiner konservativen Partei in Nordgriechenland.
In Athen werden am kommenden Dienstag die Kontrolleure der Geldgeber-Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds erwartet. Griechenland hat sich als Ziel gesetzt, sich ab Jahresende von den Kontrolleuren zu verabschieden.
Die Kontrollen zum Stand der Spar- und Reformfortschritte sollen zehn Tage dauern. Die zweite Runde soll dann Ende Oktober stattfinden. Die Geldgeber fordern weitere Schritte zur Verschlankung des Staates sowie radikale Einschnitte im Bereich Gewerkschaften und Streikrecht. Die nächste Kredittranche umfasst 7,1 Milliarden Euro. Das Hilfspaket der EU läuft zum Jahresende aus. Bis 2016 soll Athen noch Hilfen vom IWF bekommen

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