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Montag, 1. September 2014

kommt besonders den Vereinigten Staaten, Großbrier- tannien und Frankreich eine spezielle Ver- antwortung zu, Sie haben 1994 "das sögers- nannte Budapester Memorandum unter- zeichnet, das der Ukraine Sicberbeitsgadie rantien anbot, während Kiew sich im Geibt. genzug bereit erklärte, auf seine Nuklear- waffen zu verzichten.

Sollte der Westen nun beschließen, die
Ukraine militärisch zu unterstützen? Der
frühere amerikanische Sicherheitsberater
; Zbigniew Brzezinski hat vorgeschlagen,
 den Ukrainern Defensivwaffen zu liefern,
 um ihnen bei der Verteidigung ihres eigetri“
nen Staatsgebiets zu helfen. Die westlirä-
chen Staaten könnten sicher mehr unterin-
nehmen, um die schwache ukrainische Aper-
mee zu unterstützen, etwa durch Liefeuf-
rüng von modernen Kommunikationssyse
 temen sowie mit logistischen und nach’
er- richtendienstlichen Mitteln. Wie lan
im Kearns, der Direktor des European Leadien
ership Network, festgestellt hat, kommt besonders
den Vereinigten Staaten, Großbrier-
tannien und Frankreich eine spezielle Ver-
antwortung zu, Sie haben 1994 "das sögers-
nannte Budapester Memorandum unter-
 zeichnet, das der Ukraine Sicberbeitsgadie
rantien anbot, während Kiew sich im Geibt.
genzug bereit erklärte, auf seine Nuklear-
 waffen zu verzichten. Es gibt jedoch kei-
:nen Grund, warum Deutschland und andemg
EU-/Nato-Länder nicht auch an solans
chen Untferstützungsprogrammen teilnehrai-
men sollten. Nehmen wir Russland doch
 beim Wort: Wenn es sich um einen inneruno-
krainischen Konflikt handelt, in dem Russung
land nicht Partei ist, dann kann eine Um
 terstützung der ukrainischen Armee auch,
 keine Provokation Moskaus sein, wie maneits
che im Westen fürchten.

FAZ  Print 1.9.2014

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