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Montag, 12. März 2012

The Greek PSI Lawsuits Begin

The Greek PSI Lawsuits Begin

Tyler Durden's picture


You didn't think investors would voluntarily give up on the potential to generate returns between 50% and 333% now did you following the 'coercively voluntary' (aka Schrodinger Spanish Inquisition) Greek debt exchange? Because here they come. Reuters reports that a Hamburg law firm representing 110 Greek bond holders have formed a class action group and intend to sue banks and the Greek state following the Greek swap. It is unclear yet if there are any hedge funds participating in the group, or if these are the entities represented by Bingham. Most likely not: those will almost certainly seek non-class action status so as not to dilute the legal effort, if not fees. However, now that the precedent is set, look for the onslaught of lawsuits to start in earnest. What is probably quite important is that European taxpayers will now be delighted to know they are paying the Troika lawyers' $1000/hour legal fees (and uncapped expenses).

From Reuters:

Lawyers in Germany representing 110 Greek bond holders said on Monday they have formed a class action group and intend to sue banks and the Greek state following last week's Greek bond swap, which slashed more than 100 billion euros from Athens' debt.

The Hamburg legal firm said most of the investors had spent 100,000-500,000 euros on Greek paper, although the highest investment reached 3 million euros.

It did not name any of the banks it might targett.

The suit, likely to be filed in Washington, will claim banks failed to properly advise clients about the risks of Greek paper and seek compensation.

Separately, lawyers will argue that Greece, in orchestrating a debt swap, infringed against a German-Greek investment treaty intended to protect German investors from political risk.

Lawyer Matthias Groepper of legal firm Groepper Koepke said those who had agreed to the terms of the debt swap would be unable to claim compensation.

This would prevent any suit derailing the overall deal.




11.03.12 22:55

Der Staat haftet - Anlegeranwälte bereiten Klagen vor. GRÖPPER KÖPKE hat eine Interessengemeinschaft für Geschädigte gegründet. Mehr von Herrn Rechtsanwalt Matthias Gröpper.

Hamburg/ Athen, 12.03.2012. Die Hamburger Anlegeranwälte GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte haben eine Schutzgemeinschaft für Käufer von Griechenland-Anleihen gegründet und vertreten die Forderungen von mehr als 110 Griechenland-Anleihe-Opfern. Die Anlegeranwälte bereiten die ersten Schadensersatzklagen gegen Banken und den Staat Griechenland vor.

Durch den Schuldenschnitt sind private Anleger, die griechische Staatsanleihen gekauft haben, besonders betroffen. Sie verlieren nach dem derzeitigen Stand der Dinge bis zu 90% ihres Investments.

Das muss nicht sein. Die auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte bundesweit tätige Anlegerschutzkanzlei GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte hat eine Schutzgemeinschaft gegründet und vertritt Griechenland-Anleihen-Geschädigte. Rechtsanwalt Matthias Gröpper: „Die Betroffenen sind häufig falsch beraten worden. Wenn Ihnen die Bank nicht gesagt hat, dass sie ihren ganzen Einsatz verlieren können, haftet sie.“ Die Banken hätten spätestens seit der Argentinien-Pleite wissen müssen, dass Staatsanleihen nicht sicher sind.

Zudem dürfte Griechenland haften. Der griechische Staat beabsichtigt, die Investoren, die dem Schuldenerlass nicht ausdrücklich zugestimmt haben, durch die rückwirkende Einführung von Umschuldungsklauseln faktisch zu enteignen. Rechtsanwalt Gröpper: „Das ist rechtswidrig. Zwischen Deutschland und Griechenland besteht ein Investitionsschutzvertrag. Der Vertrag schützt die deutschen Anleger bei Investitionen in Griechenland vor politische Risiken. Griechenland muss die Anleger im Fall von Enteignungen entschädigen. Und das wäre unseres Erachtens ein Fall der Enteignung.“

Die Forderungen müssen in den meisten Fällen in London, Washington oder in Athen geltend gemacht werden. GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte arbeitet deshalb mit amerikanischen, englischen und griechischen Rechtsanwälten zusammen.

Griechenland ist pleite, ich bekomme so oder so kein Geld. Rechtsanwalt Gröpper: „Das ist so nicht richtig. Der Staat hat außerhalb seines Hoheitsgebiets erhebliches Vermögen. Man denke nur an die Botschaften. Das sind wertvolle Liegenschaften. In einem Prozess gegen Argentinien wurde ein argentinisches Kriegsschiff beschlagnahmt. Das bringt Millionen. Das könnte im Zusammenhang mit der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen gegen Griechenland auch denkbar sein.“

GRÖPPER KÖPKE Rechtsanwälte rät: Geschädigte Anleger sollten ihre Ansprüche von einem auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt prüfen lassen. Viele Geschädigte können Schadensersatzansprüche geltend machen.

Ansprechpartner: Herr Rechtsanwalt Matthias Gröpper, Frau Rechtsanwältin Catia Sofia das Neves Sequeira


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