darüber habe ich schon mehrfach mit euch
gesprochen....sparer über 100.000 sichtguthaben sind
dran.....und wenns nicht langt wird die grenze auf 20.000
gesenkt (meine einschätzung)
Investoren müssen bei Bank-Beerdigungen künftig zahlen
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 18:08 Uhr
Brüssel/Berlin (Reuters) - Für Bank-Investoren in Europa wird es ab 2016 ungemütlich. Dann müssen sie
sich darauf gefasst machen, bei der Abwicklung maroder Geldhäuser zur Kasse gebeten zu werden.
Unterhändler von EU-Staaten und Europäischem Parlament einigten sich in der Nacht zum Donnerstag auf eine
Richtlinie, die erstmals auch Aktionäre, Gläubiger und große Sparer bei Bank-Pleiten in die Pflicht nimmt - bevor
der Steuerzahler einspringt. Fünf Jahre nach dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers zieht die
Europäische Union damit Konsequenzen aus der Finanzkrise: Zur Rettung von Banken mussten die Staaten in
Europa mit 1,6 Billionen Euro in die Bresche springen. Die EU-Finanzminister müssen den neuen Regeln noch
zustimmen. In der nächsten Woche sollen nach monatelangem Streit die letzten Details geklärt werden.
wicklung odKünftig müssen zuerst die Aktionäre, dann die Gläubiger und schließlich Sparer mit mehr
als 100.000 Euro an Einlagen für die Aber Umstrukturierung maroder Banken aufkommen. Das
Bundesfinanzministerium sprach von einem wichtigen Schritt hin zu einheitlichen und verbindlichen Regeln für den
Umgang mit solchen Instituten. Auf Druck der Bundesregierung sollen die neuen Vorschriften bereits ab Januar
2016 gelten und damit zwei Jahre früher als von anderen Mitgliedsländern angestrebt. Die Richtlinie gehört zum
geplanten Abwicklungsmechanismus, der eine zentrale Säule der Bankenunion bildet, mit der das Finanzsystem
krisensicherer gemacht werden soll. EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier begrüßte die Einigung:
Steuerzahler müssten so nicht mehr primär für die Fehler von Bankern geradestehen.
Bankenvertreter befürchten dagegen Nachteile für europäische Geldhäuser. "Investoren wünschen sich weiter
möglichst geringe Risiken", sagte das Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken
(BVR), Gerhard Hofmann. Deshalb müsse bei der Einführung der Regeln behutsam vorgegangen werden.
Andernfalls drohten die europäische Banken im Wettbewerb benachteiligt zu werden. Ein erster Ernstfall steht
den Banken schon im kommenden Jahr bevor, wenn die 128 größten Institute der Euro-Zone in Bilanzprüfungen
und Stresstests durchleuchtet werden, bevor die Europäische Zentralbank (EZB) im November ihre Aufsicht
übernimmt.
Die Richtlinie legt auch fest, in welchem Umfang die Investoren haften müssen im Pleitefall. Sie sollen insgesamt
für Abwicklungskosten in Höhe von acht Prozent der Gesamtverbindlichkeiten eines Instituts geradestehen. Das
kann je nach Größe der Bank ein hoher Milliardenbetrag sein. Nach Einschätzung des Europa-Abgeordneten
Sven Giegold von den Grünen hätte diese Größenordnung zwar ausgereicht, um bei den meisten
Bankenrettungen der vergangenen Jahre den Steuerzahler zu schützen. Er bemängelte aber, dass es
Schlupflöcher gebe. "Wenn der politische Druck der Bankenlobby nur hoch genug ist, kann das Retten von
Banken weitergehen." Die Institute müssten sich nur rechtzeitig melden, um ohne Investorenbeteiligung staatlich
gerettet zu werden.
Wenn Gläubiger und Aktionäre zur Kasse gebeten worden sind und weiteres Geld nötig wird, kommt dieses aus
einem europäischen Abwicklungsfonds, der in den nächsten zehn Jahren aufgebaut und von Bankenabgaben
gespeist wird. Die EU streitet seit Monaten über den künftigen Umgang mit Pleitebanken. Umstritten ist weiter,12/13/13 WEB.DE - darüber habeichschon mehrfach mit euchgesprochen....sparer über 100.000 sichtguthaben sinddran.....und wenns nicht langt wirddiegr…
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wer künftig den Daumen über marode Banken senken darf. Die EU-Kommission beansprucht das letzte Wort
dazu. Dagegen will die Bundesregierung ein Gremium einrichten, in dem Experten von Kommission und aus den
EU-Mitgliedsstaaten sitzen. Bei Unstimmigkeiten sollen die EU-Finanzminister das letzte Wort haben. Eine
abschließende Klärung gibt es noch nicht. Ob sich dieser Vorschlag durchsetzt, wollen die EU-Finanzminister
möglichst am Mittwoch entscheiden.
EZB-Direktor Jörg Asmussen äußerte sich hoffnungsvoll, das dies gelingt. Er forderte aber eine klare
Kompetenzverteilung bei Abwicklungen. "Mit etwas Sorge sehe ich den geplanten Entscheidungsprozess zur
Abwicklung einer Bank zwischen Abwicklungsgremium, EU-Kommission und Ministerrat", sagte er dem
"Handelsblatt". "Es muss sichergestellt werden, dass eine Bank geordnet über ein Wochenende abgewickelt
werden kann."
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Was bedeutet in diesem Zusammenhang Sichteinlage und Sparer ?
AntwortenLöschenGehören dazu sämtliche Anlageformen wie Depot, Festgeld, Sparbuch, Tagesgeld oder werden hier unterschiede gemacht ?
Depotinhalte gehören nicht dazu....ausser natürlich Bankobligationen und Bankaktien....
AntwortenLöschenansonsten halt alles wo du Gläubiger deiner fallierenden Bank geworden bis....
fragt doch mal eure "freundlichen" Bankberater....