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Griechenlandrettung, das dritte Paket
Nach Ansicht des EZB-Direktors Jörg Asmussen hat Griechenland keine Chance, bis 2016 an den Finanzmärkten Kapital aufzunehmen, schreibt das » Handelsblatt. Ein drittes Hilfspaket scheint unvermeidbar. "Wir sollten die Finanzierung für die Jahre 2013 und 2014 jetzt nächste Woche aufstellen", sagte Asmussen und betonte, dass dann eine Anschlussfinanzierung erforderlich werde. Laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble könne dies jedoch kein Schuldenerlass sein, wie vom Internationalen Währungsfonds (IWF) gefordert. Vermutlich meine Asmussen, wir brauchen zusätzliche Mittel, um zwei Jahre bis 2016 zu überbrücken, um die Neuverschuldungsgrenze einzuhalten. Ein Schuldenschnitt sei "etwas ganz Außergewöhnliches", das es nur "in extremen Ausnahmesituationen" geben könne, meint auch der Leiter deEuropäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), Klaus Regling, gegenüber dem » Handelsblatt. Das deutsche » Wall Street Journal hingegen zitiert Experten, die einen zweiten Schuldenschnitt für "alternativlos" und "unausweichlich" halten. Derweil zeigen sich die internationalen Geldgeber vor der Sondersitzung der EU-Finanzminister am Dienstagabend weiter zerstritten, schreibt » Reuters.Ein Ausweg könnte sein, dass die Euro-Staaten die Zinsen für ihre Kredite senken, hat die » Welterfahren. Zudem könnten Privatinvestoren zum Schuldenschnitt gezwungen werden, da sie sich im Frühjahr nicht am Schuldenerlass beteiligt hätten. Und die EZB könnte Buchgewinne aus griechischen Anleihen nach Athen abtreten. Irgendwie müssten es die Finanzminister doch schaffen, die neue Finanzierung zusammen zu bekommen, schreibt » Bloomberg. |
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