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Freitag, 26. April 2013

„Die Beteiligung von Eigentümern, nachrangigen Anleihegläubigern und dann ungesicherten Anlegern muss der Normalfall sein, wenn ein Finanzinstitut in eine Schieflage gerät.“


 

Jetzt mit Schäubles Segen: Banker zocken – und Sie sollen zahlen!

 
 
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
unser Finanzminister Wolfgang Schäuble hat jetzt eine echte Bombe platzen lassen. Falls Sie es nicht selbst schon fassungslos gelesen haben, hier noch einmal das Zitat, damit Sie entsprechende handeln können (und das sollten Sie spätestens jetzt tun).
 „Die Beteiligung von Eigentümern, nachrangigen Anleihegläubigern und dann ungesicherten Anlegern muss der Normalfall sein, wenn ein Finanzinstitut in eine Schieflage gerät.“
Das hat Wolfgang Schäuble gegenüber der „WirtschaftsWoche“ gesagt. Mit anderen Worten: Haben Sie Ihr Geld bei einer Bank liegen, die sich verzockt hat, sollen Sie mit Ihren Einlagen dafür geradestehen. Haben sich die unersättlichen Trader der Bank verspekuliert oder wieder einmal zwielichtige Papiere gekauft – kein Problem: Da ist ja noch Ihr Geld, mit dem alles bezahlt werden kann. Zum Beispiel die Boni derselben Banker im nächsten Jahr …
Noch werden wir damit beruhigt, dass davon im Fall der Fälle nur die betroffen seien, die mehr 100.000 € Guthaben auf dem Konto haben. Einlagen bis 100.000 € sind ja gesetzlich gesichert. Ehrlich gesagt:
Ich persönlich verlasse mich lieber nicht auf diese Sicherung. Niemand weiß, was sie wert ist, wenn erst einmal mehrere große Banken im Herzen Europas in Probleme geraten. Und diese Gefahr liegt durchaus in der Luft – schließlich brauen sich gerade in Spanien und sogar in Frankreich Krisen zusammen, die wahrscheinlich alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Mein wichtigster Rat deshalb für Sie: Ziehen Sie die Konsequenzen aus der Schäuble-Aussage. Holen Sie Ihr Geld – so weit es möglich ist – aus dem maroden Bankensystem heraus. Ihr Plan könnte zum Beispiel so aussehen:
  • Halten Sie in Euro auf Bankkonten nur noch so viel Geld wie Sie in absehbarer Zeit benötigen.
  • Verteilen Sie dieses Geld auf mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken. So verteilen Sie das Risiko.
  • Investieren Sie Ihr Vermögen planvoll in Anlagen, die Krisen sicher überstehen. Dazu zählen zum Beispiel Edelmetalle, Rohstoffe und ausgewählte Aktien. Weil es hier immer wieder Unsicherheiten gibt, habe ich für die Leser meines Informationsdienstes „Günter Hannichs Crash Investor“ einen ausgefeilten Plan entwickelt, der auf meiner 25-jährigen Erfahrung und Forschung zur Geldanlage in Krisen beruht. Sie können diesen Informationsdienst kostenlos testen und so den kompletten Plan einsehen und umsetzen. Hier erhalten Sie weitere Informationen dazu.
Handeln Sie möglichst bald. Schäubles Aussage, dass auch das Geld von Anlegern herangezogen wird, erhöht die Gefahr von unkontrollierten Bankruns ab sofort ganz erheblich. Wenn sich die Crash-Anzeichen, die sich um den wahren Zustand Spaniens und Frankreichs weiter verdichten, kann es jederzeit passieren. Dafür sollten Sie gewappnet sein. Ab sofort.
Mit besten Grüßen
Ihr
Günter Hannich

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