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Sonntag, 30. Juni 2013

Vollstreckungsversuch der ABDRECO GmbH aus 16 Mio + Zinsen vs Argentinien mit Provision von ca 30% an den "Tippgeber"

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Anfang September 2013 kann wer will die stillen Mitglieder der ABDRECO in Frankfurt kennenlernen.

Genauer Termin, Ort mit Uhrzeit bei rolfjkoch@web.de T 06151 14 77 94 F 06151 14 53 52

Der Hintergrund dieses "Massenauflaufes"....bei Vollstreckungshandlungen vs Argy aus diesen Urteilen müssen die zu Grunde liegenden effektiven Stücke dem Vollstreckungsgericht vorgelegt werden.....

Politiker aus Brüssel und Berlin haben empört auf Berichte reagiert, nach denen der amerikanische Geheimdienst NSA gezielt die EU und die Bundesregierung ausspioniert habe. Inzwischen prüft die Bundesanwaltschaft, ob sie Ermittlungen aufnehmen wird.


NSA-AbhöraffäreBundesanwaltschaft schaltet sich ein

 ·  Politiker aus Brüssel und Berlin haben empört auf Berichte reagiert, nach denen der amerikanische Geheimdienst NSA gezielt die EU und die Bundesregierung ausspioniert habe. Inzwischen prüft die Bundesanwaltschaft, ob sie Ermittlungen aufnehmen wird.
© DPADas Hauptquartier der NSA in Fort Meade
Im Datenskandal des amerikanischen Geheimdienstes NSA wird nun auch die Bundesanwaltschaft aktiv. Die Behörde sammelt mittlerweile Informationen, um prüfen zu können, ob die NSA mit der Überwachung von Telefon und Internet in Deutschland gegen geltendes Recht verstößt und die Zuständigkeit der Bundesanwaltschaft berührt sein könnte, wie eine Sprecherin der Behörde am Sonntag sagte.
Die Sprecherin bestätigte einen „Spiegel Online“-Bericht, wonach die Bundesanwaltschaft derzeit alle verfügbaren und relevanten Informationen über die Ausspähprogramme „Prism“, „Tempora“ und „Boundless Informant“ auswertet. Ob Generalbundesanwalt Harald Range überhaupt förmliche Ermittlungen einleiten werde, sei offen. Es sei in diesem Zusammenhang aber mit Strafanzeigen zu rechnen, sagte die Sprecherin. Mindestens eine Anzeige liegt nach „Spiegel“-Informationen bereits vor.

Britische Regierung will Auskunft geben

Demnach will die britische Regierung, deren Geheimdienst CGHQ das  Programm „Tempora“ ausführt, nun der Bundesregierung offenbar weitere Informationen geben. Das Auswärtige Amt erhielt laut „Spiegel“ eine Einladung der Briten zu einer Videokonferenz, die am Montag um 16 Uhr in der britischen Botschaft in Berlin stattfinden soll. Die deutsche Seite werde unter anderem Experten  des Innen- und des Justizressorts, des Auswärtigen Amtes und des  Bundesnachrichtendienstes entsenden.
SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück: Merkel muss aufklären© DPASPD-Kanzlerkandidat Steinbrück: Merkel muss aufklären
Geheime Dokumente der NSA offenbaren nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, dass der Geheimdienst systematisch einen Großteil der Telefon- und Internetverbindungsdaten kontrolliert und speichert. Monatlich würden in der Bundesrepublik rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen - Telefonate, Mails, SMS oder Chats - überwacht. Die dem Magazin vorliegenden Unterlagen bestätigten, „dass die amerikanischen Geheimdienste mit Billigung des Weißen Hauses gezielt auch die Bundesregierung ausforschen, wohl bis hinauf zur Kanzlerin“, schreibt „Der Spiegel“.

„Es sprengt jede Vorstellung“

Unterdessen droht der Überwachungs-Skandal zu einer schweren Belastung für das Verhältnis Deutschlands und Europas zu den Vereinigten Staaten zu werden. Politiker aus Deutschland reagierten am Sonntag empört auf Berichte, wonach die Überwachung Deutschlands durch den amerikanischen Geheimdienst NSA offenbar viel umfangreicher ist als bislang angenommen.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) reagierte bestürzt: „Es sprengt jede Vorstellung, dass unsere Freunde in den Vereinigten Staaten die Europäer als Feinde ansehen.“ Der CDU-Innenexperte Clemens Binninger forderte die amerikanischen Behörden zur raschen Aufklärung auf. „Ein solches Verhalten unter befreundeten Staaten ist geeignet, das gegenseitige Vertrauen zu erschüttern.“

Steinbrück: Merkel muss Sachverhalt klären

SPD, Grüne und Linke forderten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dringend auf, in Washington auf Aufklärung zu dringen. „Die Bundesregierung muss den Sachverhalt schnellstens klären“, sagte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück: „Wenn sich die Vorwürfe bestätigen sollten, ginge das über legitime Sicherheitsinteressen weit hinaus.“
EU-Parlamentspräsident Schulz: „Wenn das stimmt, bedeutet das eine große Belastung für die Beziehungen der EU und der Vereinigten Staaten“© REUTERSEU-Parlamentspräsident Schulz: „Wenn das stimmt, bedeutet das eine große Belastung für die Beziehungen der EU und der Vereinigten Staaten“
Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier forderte die Bundesregierung auf, sie solle „darauf bestehen, dass die Datensammelwut spürbar eingeschränkt wird“ - solange bis es „eine dauerhafte Verständigung insbesondere mit unseren amerikanischen und britischen Partnern gibt (...), was zur Sicherheit notwendig ist, und dem, was die Freiheit der Bürger beschädigt“, sagte Steinmeier der „Bild am Sonntag“.„Ein Abschöpfen von Daten kann niemand - auch ich nicht - völlig ausschließen“, sagte der ehemalige Geheimdienstkoordinator. „Deshalb schreibe ich meine SMS und Mails so, dass sie auch das Risiko des Mitlesens aushalten.“

„Der Staat darf nicht alles machen“

SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann kritisierte, die Überwachungstätigkeit der Vereinigten Staaten sei offenbar völlig außer Kontrolle geraten: „Der Staat darf nicht alles machen, was technisch möglich ist. Genau dies scheinen die USA aber zu tun - ohne Rücksicht auf Freund oder Feind.“
Konstantin von Notz, innen- und netzpolitische Sprecher der Grünen, sagte: „Frau Merkel trägt für die Vorgänge die direkte politische Verantwortung, denn die Geheimdienstkoordination liegt im Bundeskanzleramt.“ Grünen-Fraktionschefin Renate Künast forderte, Merkel müsse die Einleitung eines Klageverfahrens vor dem Internationalen Gerichtshof prüfen. Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping erklärte: „Ich verlange, dass die Bundesregierung umgehend den amerikanischen Botschafter einbestellt und ihren formellen Protest übermittelt.“
Auch die EU-Kommission verlangte sofortige Aufklärung von den Vereinigten Staaten. „Wir haben sofort Kontakt mit den amerikanischen Behörden in Washington und Brüssel aufgenommen und sie mit den Vorwürfen konfrontiert“, teilte eine Sprecherin der EU-Kommission am Sonntag auf Anfrage in Brüssel mit. „Sie haben uns zugesagt, die Richtigkeit der Information zu prüfen und uns das Ergebnis mitzuteilen.“ Weitere Kommentare werde die EU-Kommission zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben.

„Wenn das wahr ist, ist das abscheulich“

„Wenn diese Berichte wahr sind, ist das abscheulich“, sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn „Spiegel Online“. „Die Vereinigten Staaten sollten lieber ihre Geheimdienste überwachen statt ihre Verbündeten. Wir müssen jetzt von allerhöchster Stelle eine Garantie bekommen, dass das sofort aufhört.“
Bespitzelungsskandal gigantischen Ausmaßes: Die mutmaßliche Bespitzelung Deutschlands und der EU durch die NSA schockiert europäische Politiker© DPABespitzelungsskandal gigantischen Ausmaßes: Die mutmaßliche Bespitzelung Deutschlands und der EU durch die NSA schockiert europäische Politiker
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) forderte genauere Informationen. „Aber wenn das stimmt, dann bedeutet das eine große Belastung für die Beziehungen der EU und der Vereinigten Staaten“, sagte er dem Nachrichtenportal. Manfred Weber (CSU), stellvertretender Fraktionsvorsitzender der EVP und Sicherheitsexperte im Europaparlament, nannte es inakzeptabel, wenn europäische Diplomaten und Politiker in ihrem Alltag ausspioniert werden. „Das Vertrauen ist erschüttert.“
„Das Ausspionieren hat Dimensionen angenommen, die ich von einem demokratischen Staat nicht für möglich gehalten habe“, sagte Elmar Brok (CDU), Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments. Europas geplantes Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten hält er für gefährdet. „Wie soll man noch verhandeln, wenn man Angst haben muss, dass die eigene Verhandlungsposition vorab abgehört wird?“, sagte er „Spiegel Online“.

Deutschland ausgespäht wie kaum ein anderes EU-Land?

Der „Spiegel“ hatte zuvor unter Berufung auf geheime Dokumente, die der frühere Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden mitgenommen hatte, berichtet, die NSA sei in Deutschland so aktiv wie in keinem anderen Land der Europäischen Union. Aber auch die EU werde gezielt ausgespäht - so habe der amerikanischen Geheimdienst die diplomatische Vertretung der EU in Washington sowie bei den Vereinten Nationen in New York mit Wanzen versehen und das interne Computernetzwerk infiltriert. Somit hätten die Amerikaner Besprechungen abhören und Dokumente sowie Mails auf den Computern lesen können.
Aus der Bundesrepublik fließt dem Bericht zufolge einer der größten Ströme der Welt in den „gigantischen Datensee“ des amerikanischen Geheimdienstes. Die Statistik, die der „Spiegel“ eingesehen hat, weise für normale Tage bis zu 20 Millionen Telefonverbindungen und um die 10 Millionen Internetdatensätze aus. An Spitzentagen wie dem 7. Januar 2013 habe der Geheimdienst bei rund 60 Millionen Telefonverbindungen spioniert. Zum Vergleich: Für Frankreich hätten die Amerikaner im gleichen Zeitraum täglich im Durchschnitt gut zwei Millionen Verbindungsdaten verzeichnet.

Deutschland nur „Partner dritter Klasse“?

Aus einer vertraulichen Klassifizierung gehe hervor, dass die NSA die Bundesrepublik zwar als Partner, aber auch als Angriffsziel betrachte. Demnach gehöre Deutschland zu den „Partnern dritter Klasse“. Ausdrücklich ausgenommen von Spionageattacken seien nur Kanada, Australien, Großbritannien und Neuseeland, die als zweite Kategorie geführt würden. „Wir können die Signale der meisten ausländischen Partner dritter Klasse angreifen - und tun dies auch“, brüste sich die NSA in einer Präsentation.
Nach den geheimen NSA-Unterlagen nimmt Frankfurt im weltumspannenden Netz eine wichtige Rolle ein: Die Stadt sei als Basis in Deutschland aufgeführt, schreibt der „Spiegel“. Dort habe die NSA Zugang zu Internetknotenpunkten, die den Datenverkehr mit Ländern wie Mali oder Syrien, aber auch mit Osteuropa regeln.
Erfasst würden nicht die Inhalte der Gespräche, sondern die Metadaten, also von welchem Anschluss mit welchem Anschluss eine Verbindung bestand. Dies seien jene Vorratsdaten, schreibt der „Spiegel“, um deren Speicherung in Deutschland seit vielen Jahren erbittert gerungen wird - und deren Erfassung das Bundesverfassungsgericht 2010 untersagte.

ALLEIN IN DEUTSCHLAND NSA schnüffelt in 60 Millionen Daten täglich 30.06.2013, 11:18 Uh

ALLEIN IN DEUTSCHLANDNSA schnüffelt in 60 Millionen Daten täglich

Wanzen in EU-Büros, die Erfassung von bis zu 60 Millionen Telefondaten täglich allein in Deutschland: Der US-Geheimdienst NSA spioniert viel umfangreicher als bislang angenommen. Deutschland sieht er als „Angriffsziel“.
Fort Meade, Maryland, USA: Die Zentrale der National Security Agency. Quelle: dpa
Fort Meade, Maryland, USA: Die Zentrale der National Security Agency.Quelle: dpa
BerlinDie Überwachung Deutschlands durch den US-amerikanischen Geheimdienst NSA ist offenbar viel umfangreicher als bislang angenommen. Geheime Dokumente der NSA, die „Der Spiegel“ einsehen konnte, offenbaren nach Angaben des Nachrichtenmagazins, dass die NSA systematisch einen Großteil der Telefon- und Internetverbindungsdaten kontrolliert und speichert. Laut einer internen Statistik des Geheimdienstes würden in der Bundesrepublik monatlich rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen überwacht. Darunter versteht die NSA sowohl Telefonate als auch Mails, SMS oder Chat-Beiträge. Die NSA sei in Deutschland damit so aktiv wie in keinem anderen Land der Europäischen Union.
Gespeichert würden in Fort Meade, dem Hauptquartier der Organisation, die Metadaten, also wann welcher Anschluss mit welchem Anschluss verbunden war. Die Statistik, die der „Spiegel“ eingesehen hat, weist für normale Tage bis zu 20 Millionen Telefonverbindungen und um die zehn Millionen Internetdatensätze aus. An Heiligabend 2012 hätten die Amerikaner rund 13 Millionen Telefonverbindungen und halb so viele Daten von Internetverbindungen überprüft und gespeichert. An Spitzentagen wie dem 7. Januar 2013 habe der Geheimdienst bei rund 60 Millionen Telefonverbindungen spioniert. Zum Vergleich: Für Frankreich hätten die Amerikaner im selben Zeitraum täglich im Durchschnitt gut zwei Millionen Verbindungsdaten verzeichnet.
Aus einer vertraulichen Klassifizierung gehe hervor, dass die NSA die Bundesrepublik zwar als Partner, zugleich aber auch als Angriffsziel betrachte. Demnach gehöre Deutschland zu den sogenannten Partnern dritter Klasse. Ausdrücklich ausgenommen von Spionageattacken seien nur Kanada, Australien, Großbritannien und Neuseeland, die als zweite Kategorie geführt würden. „Wir können die Signale der meisten ausländischen Partner dritter Klasse angreifen - und tun dies auch“, brüste sich die NSA in einer Präsentation, die der „Spiegel“ eingesehen hat.
Nach den geheimen NSA-Unterlagen nehme Frankfurt im weltumspannenden Netz eine wichtige Rolle ein: Die Stadt sei als Basis in Deutschland aufgeführt.
Erst am Samstag war bekannt geworden, dass die NSA offenbar gezielt die Europäische Union ausspioniert. Dies gehe aus geheimen Dokumenten hervor, die der Informant Edward Snowden mitgenommen habe und die der „Spiegel“ teilweise einsehen konnte, hatte das Magazin berichtet. Ein Papier der NSA vom September 2010 beschreibe dies genau.
Demnach habe der Geheimdienst die diplomatische Vertretung der EU in Washington sowie bei den Vereinten Nationen in New York mit Wanzen versehen und das interne Computernetzwerk infiltriert. Somit hätten die Amerikaner Besprechungen abhören und Dokumente sowie Mails auf den Computern lesen können. In dem NSA-Dokument würden die Europäer ausdrücklich als „Angriffsziel“ benannt.

Der grosse Bruder in mehr technischer Notation.....

Mit Hilfe des deutschen Ex-Steuerfahnders soll der Beschuldigte auch versucht haben, Bankdaten niederländischer Kunden zu verkaufen. „Der Verkauf scheiterte, weil die holländischen Steuerbehörden keine Steuerdaten aus anonymer Quelle kaufen wollte“, erklärte die Schweizer Staatsanwaltschaft.D


SteuerhinterziehungSchweiz klagt mutmaßlichen Bankdaten-Dieb an

 ·  Die Schweiz macht Ernst mit der Strafverfolgung von Bankdatendieben. Auch die Ermittlungen gegen einen ehemaligen deutschen Steuerfahnder gehen weiter. Der Wunsch nach Rechtshilfe wird jedoch von Berlin ignoriert.
Knapp ein Jahr nach seiner Festnahme in der Schweiz ist ein mutmaßlicher deutscher Steuerdatendieb von der Staatsanwaltschaft in Bern angeklagt worden. Der 54 Jahre alte Computerexperte habe gestanden, rund 2700 interne Datensätze der Zürcher Privatbank Julius Bär für 1,1 Millionen Euro an den deutschen Fiskus verkauft zu haben, berichten „Neue Zürcher Zeitung“ und „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf die Schweizer Bundesanwaltschaft.
Nach eigenen Angaben führt die Behörde neben der Vorbereitung des Prozesses gegen den in der Schweiz lebenden IT-Experten auch weiter Ermittlungen gegen einen in Deutschland wohnhaften pensionierten Steuerfahnder. Dieser habe die CD mit Daten deutscher Bankkunden im Februar 2012 von dem Angeklagten in Empfang genommen und ihn dazu animiert, Daten niederländischer Kunden zu beschaffen.
Der ehemalige Steuerfahnder gelte daher als „Mittäter“. Ihm wird laut Schweizer Bundesanwaltschaft ebenso wie dem Angeklagten unter anderem „wirtschaftlicher Nachrichtendienst“, also Wirtschaftsspionage, vorgeworfen. Ein entsprechendes Gesuch um Rechtshilfe im Falle des Ex-Steuerfahnders hätten die deutschen Behörden aber bis heute nicht beantwortet. Der IT-Experte war am 24. Juli 2012 nach einer Anzeige der Bank Julius Bär verhaftet worden. Er kam wieder auf freien Fuß, ist aber seit dem 1. März „auf eigenes Begehren im vorzeitigen Strafvollzug“, wie eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft mitteilte. Laut Anklagevertretung hat der IT-Spezialist bei der Bank Julius Bär illegal Namen, Wohnorte, Kontonummern sowie die Beträge auf den Konten kopiert. Er habe die Datensätze von Bankkunden herausgezogen, die mehr als 100.000 Euro, Schweizer Franken, Britische Pfund oder Dollar besessen hätten. Diese Daten habe er im Februar 2012 dem deutschen Steuerfahnder bei einem Treffen in Berlin übergeben.

Fünf bis zehn Jahre Haft

Von den zugesagten 1,1 Millionen Euro seien dem Beschuldigten im März 2012 in Berlin 200.000 Euro ausgehändigt worden. Der Rest sei zur Begleichung von Steuerschulden des IT-Experten beim deutschen Fiskus einbehalten worden. Bei der Verhaftung des Mannes stellten die Ermittler laut Staatsanwaltschaft 140.000 Euro sicher.
Mit Hilfe des deutschen Ex-Steuerfahnders soll der Beschuldigte auch versucht haben, Bankdaten niederländischer Kunden zu verkaufen. „Der Verkauf scheiterte, weil die holländischen Steuerbehörden keine Steuerdaten aus anonymer Quelle kaufen wollte“, erklärte die Schweizer Staatsanwaltschaft.Deutsche Steuerämter haben hingegen bereits mehrfach Daten-CDs aus der Schweiz gekauft. Dadurch haben sie nach eigenen Angaben bei Steuerhinterziehern, die überführt wurden oder sich aus Angst vor Entdeckung selbst anzeigten, hohe Millionenbeträge kassiert.
Welche Strafe die Staatsanwaltschaft für den IT-Experten verlangt, will sie erst bei der Hauptverhandlung vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona bekanntgeben. Ein Termin steht noch nicht fest. Der „Neuen Zürcher Zeitung“ zufolge wäre eine Strafe von bis zu fünf Jahren Haft möglich.

Samstag, 29. Juni 2013

Deuda: la justicia belga rechazó el pedido de que no sean afectados los pagos en Europa

Revés

Deuda: la justicia belga rechazó el pedido de que no sean afectados los pagos en Europa

Bonistas habían pedido seguir cobrando ante un eventual fallo adverso a la Argentina
Por   | LA NACION
PARÍS.- La justicia belga rechazó ayer el reclamo de bonistas europeos que participaron en los canjes impulsados por la Argentina para que un eventual fallo contra el país en Nueva York no les impida el cobro de deuda en Europa.
El fallo del Tribunal de Comercio fue anunciado ayer a LA NACION por el secretario del juzgado competente, con un lacónico: "La presidenta declaró la solicitud improcedente", sin dar más detalles sobre las razones que motivaron esa decisión.
El pedido de los bonistas había sido anunciado en Nueva York por Latham & Watkins, el estudio internacional que los representa, a fin de que la justicia belga adoptara una medida cautelar que habría obligado al Bank of New York Mellon Bruselas, el grupo Euroclear y el Euroclear Bank -domiciliados en Bélgica- a seguir cumpliendo con el pago de los bonos emitidos por la Argentina en los canjes de 2005 y 2010, denominados en euros.
En una carta enviada a principios de mes a Catherine O'Hagan Wolfe, secretaria de la Cámara de Apelaciones de Estados Unidos, los representantes legales de ese grupo de bonistas europeos solicitan a ese tribunal que se abstenga de dictar una orden que alcance a entidades que no se encuentran en jurisdicción estadounidense, en el momento de decidir sobre la pertinencia de la orden pari passu emitida por el juez de Nueva York, Thomas Griesa. La Cámara de Apelaciones norteamericana debe decidir próximamente si avala o no el fallo de Griesa.
En la misiva enviada a O'Hara Wolfe, los bonistas europeos advertían que la extensión de un fallo sobre el Banco de Nueva York y Euroclear en territorio belga "podía contravenir una decisión definitiva de una corte belga en el establecimiento de un orden sobre los demandados de acuerdo con la ley belga, y violando el principio claramente establecido". Es evidente que el Tribunal de Comercio belga no siguió esa línea de argumentación.
Los bonistas europeos que, por el contrario, no aceptaron el canje con de la Argentina consideran que la demanda presentada ante la justicia belga tiene visos de "maniobra", a fin de seguir dividiendo a los acreedores del Estado argentino y, sobre todo, "influenciar" la decisión de los jueces de la Cámara de Apelaciones de Estados Unidos.
"Es difícil imaginar cómo simples ciudadanos europeos pudieron haber tenido la iniciativa de esta acción. Es el Estado argentino quien está detrás de esta maniobra", afirmó Gianfranco Lucifora desde Roma, representante de los pequeños ahorristas italianos.
"También es difícil comprender cómo la justicia belga pueda tomar una decisión en Bruselas, si esa jurisdicción no está prevista por la Offering Circular relativa a los nuevos bonos", concluyó

Vollstreckungsversuch der ABDRECO GmbH aus 16 Mio + Zinsen vs Argentinien mit Provision von ca 30% an den "Tippgeber"

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Anfang September 2013 kann wer will die stillen Mitglieder der ABDRECO in Frankfurt kennenlernen.

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The Greek Debt Exchange: An Autopsy // mit einer schönen Liste der alten, untergegangenen greek-law-bonds

mit einer schönen Liste der alten, untergegangenen greek-law-bonds


The Greek Debt Exchange: An Autopsy
Jeromin Zettelmeyer
Christoph Trebesch
Mitu Gulati*
Draft: 11 September 2012
Abstract
This paper analyses the main features of Greece‘s 2012 sovereign debt exchange and
compares it to previous debt exchanges in the 1990s and 2000s. We focus on two questions.
First, in present value terms, how much did creditors lose and how much did Greece receive?
Second, how did the exchange persuade creditors to take a haircut? We find that (i) the
aggregate haircut was 55-65 per cent, depending on how the old bonds are valued. This is
lower than the numbers reported in the press, and less than in Argentina 2005; (ii) the
distribution of haircuts across bonds was exceptionally unequal, ranging from a close to 80
per cent on very short term bonds to no haircut at all on Greece‘s longest dated bond; (iii) the
debt relief received by Greece was large, in the order of 48 per cent of GDP in present value
terms (excluding bank recapitalisation costs generated by the restructuring); (iv) while not
voluntary, the exchange was not especially coercive based on a standard set of criteria. Free
riding was addressed by exploiting the fact that most outstanding debt was issued under
domestic law, and by making the new bonds de facto senior to the old ones – including
through a ―co-financing agreement‖ which gives equal priority to the new bonds and Greece‘s
payments to the EFSF for bills received for the purposes of the debt exchange. We conclude
by asking what lessons might lie in the Greek 2012 restructuring for future crisis management
in the Eurozone.

http://scholarship.law.duke.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=5343&context=faculty_scholarship

Zettelmeyer, Jeromin, Christoph Trebesch, and Mitu Gulati. 2013. The Greek Debt Restructuring: An Autopsy, CEPR Working Paper.

33Greece continues to pay its holdout creditors in full and on time (i.e. 100% of face value). The holdouts
are mostly distressed debt investors who bought minority blocking positions of 24 foreign-law bonds (many
of these bonds had CACs), then refused to participate in the debt exchange and threatened to sue Greece
in case it defaulted on them. They hold a total of EUR 5.5 bn, or 3% of the eligible principal. See Financial
Times, Dec. 15, 2011, \Fund threatens to sue over Greek bond losses" and New York Times, May 15, 2012
\Bet on Greek Bonds Paid O for 'Vulture Fund' ". See Zettelmeyer et al. (2013) for details.

Zettelmeyer, Jeromin, Christoph Trebesch, and Mitu Gulati. 2013. The Greek Debt
Restructuring: An Autopsy, CEPR Working Paper.

quelle siehe unten

ein must be read.....Sovereign Defaults in Court: The Rise of Creditor Litigation 1976-2010

Sovereign Defaults in Court: The Rise of Creditor Litigation 1976-2010


Julian Schumacher 


Hertie School of Governance and Free University Berlin

Christoph Trebesch 


University of Munich and CESIfo

Henrik Enderlein 


Hertie School of Governance and Harvard University

April 15, 2013

Abstract:     
Sovereign debt is widely seen as non-enforceable and immune from legal action. This paper comes to a different conclusion, by documenting the changing environment for sovereign debt enforcement via courts. We construct a comprehensive dataset of lawsuits filed against defaulting governments in the US and the UK between 1976 and 2010. The data show a drastic rise of creditor litigation against sovereigns: Case numbers, case volumes, and attachment attempts have all more than doubled over the past decade. In recent years, 50% of sovereign defaults have triggered creditor lawsuits. What explains this rise in legal disputes? And why is there such a large variation across crises? To answer these questions we assess the determinants of litigation based on a standard theoretical framework. We find that creditors are more likely to file suit in large debt restructurings, when governments impose high losses (“haircuts”), and when the defaulting country is more vulnerable to litigation (open economies and those with a low legal capacity). We conclude that the rise in litigation can be attributed to both legal and economic developments. Legal disputes are likely to remain an important challenge in future debt crises.
Number of Pages in PDF File: 39
Keywords: sovereign debt, legal disputes, litigation, enforcement
working papers series 


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Date posted: December 16, 2012 ; Last revised: April 21, 2013


Zypern hatte am Donnerstag begonnen, kurzlaufende Staatsanleihen im Wert von einer Milliarde Euro gegen längerlaufende Papiere umzutauschen. Weil Inhaber der Papiere deswegen länger auf die Rückzahlung ihres Geldes warten müssen, wird die Schlechterstellung der Gläubiger als teilweiser Zahlungsausfall gewertet

STAATSANLEIHENRatingagenturen werten Zyperns Bonität ab

Die EZB erkennt nach dem Anleihentausch vorerst keine Schuldtitel Zyperns als Sicherheit an. Die Entscheidung hänge mit der Herabstufung der Bonität Zyperns zusammen - die ist aber nur übergangsweise.
Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität des Euro-Krisenlandes Zypern übergangsweise abgestuft. Quelle: dpa
Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität des Euro-Krisenlandes Zypern übergangsweise abgestuft.Quelle: dpa
BerlinDie Europäische Zentralbank (EZB) erkennt nach dem Anleihentausch Zyperns vorerst keine Schuldtitel des Mittelmeerstaates als Sicherheit bei Refinanzierungsgeschäften mehr an. Die Entscheidung hänge mit den Änderungen bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit zusammen, begründete die EZB am Freitagabend ihre Entscheidung.
Die Ratingagentur Fitch hat am Freitag die Bonität des Euro-Krisenlandes Zypern übergangsweise abgestuft. Wegen eines Tauschs zyprischer Staatsanleihen, der Bestandteil des Rettungspakets über insgesamt 10 Milliarden Euro ist, werde die Kreditwürdigkeit mit „begrenzter Zahlungsausfall“ (RD, Restricted Default) bewertet, teilte die Agentur am Freitagabend mit. Vor dem Schritt war Zypern von Fitch mit „CCC“ bewertet worden, was eine Note über „D“ für kompletten Zahlungsausfall liegt.
Zypern hatte am Donnerstag begonnen, kurzlaufende Staatsanleihen im Wert von einer Milliarde Euro gegen längerlaufende Papiere umzutauschen. Weil Inhaber der Papiere deswegen länger auf die Rückzahlung ihres Geldes warten müssen, wird die Schlechterstellung der Gläubiger als teilweiser Zahlungsausfall gewertet. Wie Fitch mitteilte, seien nur die vom Tausch betroffenen Staatstitel auf die Note „D“ wie Zahlungsausfall reduziert worden. Andere Schuldtitel, die nach zyprischem Recht begeben wurden, würden unverändert mit „CCC“ bewertet. Schuldverschreibungen, die nach ausländischem Recht aufgelegt wurden, werden von Fitch mit „B-“ bewertet.
ANLEIHEN
Dass es sich bei dem Vorgehen letztlich um einen technischen Schritt handelt, wird am weiteren Vorgehen Fitchs deutlich: Bei endgültigem Abschluss des Tauschs am kommenden Montag werde das Rating „RD“ wieder angehoben. Dann werde Zypern wieder eine Note im niedrigen spekulativen Bereich erhalten - so wie bislang auch.
Auch die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Zyperns um drei Stufen herabgesetzt. Die Agentur attestierte dem EU-Mitglied am Freitag einen „teilweisen Zahlungsausfall“, was dem Rating SD entspricht. Zuvor war Zypern mit CCC bewertet. Nach Ablauf der Transaktion will auch die S&P die Bonität wieder anheben.