bail-in pläne der bundesregierung und eurogruppe bzw eu / zitat schäuble FAZ 15.5.2013
- Von:
- "Rolf Koch" <rolfjkoch@web.de>
- An:
- "x sparkasse darmstadt" <732_Mailpool_WpHandel@sparkasse-darmstadt.de>, rolfjkoch <rolfjkoch@web.de>,anwalt, steuerberater
- Datum:
- 15.05.2013 19:42:30
ich fordere hiemit die SPA DA auf in angemessener frist eine offizielle stellungnahme abzugen inwieweit mit diesen plänen eine gefährdung der Depositen/Sichteinlagen bei der SPK DA einhergeht.
diese frage bezieht sich auf alle konten/depots für die ich vollmacht habe.
ausserdem bezieht sie sich auf die einlagen meiner schwiegermutter NN, Traisa, Zur Eisernen Hand 25 die deutlich über 100.000€ sichteinlagen bei ihrem institut hält. ich habe keine vollmacht für diese kundenbeziehung werde aber beim gemeinsamen mittagessen durchaus dazu befragt ob diese lebensersparnisse (meine schwiegermutter ist 86 jahre alt) gefährdet sind.
eine veröffentlichung dieser vorgänge ist geplant.
15.5.2013
rolf koch
FAZ 15.5.2013:
Umstritten blieben in Brüssel die Details der geplanten Einführung harmonisierter Regeln für die Abwicklung von Banken. Alle Minister betonten die Dringlichkeit des Vorhabens, es blieb aber offen, ob sie wie geplant eine Einigung bis Juni erreichen können.
Der Hauptstreitpunkt war, wer in welchem Umfang im Fall der Insolvenz einer Bank haften soll. Klar ist nur, dass - anders als in etlichen Fällen im Verlauf der Finanzkrise - in diesen Fällen nicht die Steuerzahler die Hauptlast tragen sollen, sondern Gläubiger und Aktionäre der Banken („Bail-in“). Schäuble sagte, die grundsätzliche Haftungsreihenfolge sei nicht mehr strittig. Demnach sollen zunächst Aktionäre, dann die Gläubiger und erst am Ende auch Einleger herangezogen werden, die nicht von der europäischen Einlagensicherung von 100.000 Euro abgedeckt sind. Ersparnisse unter dieser Marge sollen geschützt bleiben.
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